10.06.2017, 09:55
Ich habe etwas an mir bemerkt, was ich gerne hier niederschreiben und zur Diskussion nutzen möchte. Eine Entwicklung die ich sehr erfreulich finde und die mir bestimmt in der Zukunft helfen wird, den Kampf gegen Pornos weiter zu führen.
Jeder kennt von uns die Filme in denen Sexszenen vorkommen. Es sind keine ausgesprochenen Pornos, aber dennoch wird der Geschlechtsakt sehr ausführlich und lang gezeigt. Eines dieser Beispiele ist "Die Blechtrommel". Jeder der diesen Film von uns hier kennt, wird bestimmt seine speziellen Erinnerungen an die Sexszenen (es gibt einige davon - 4 sind mir in besonderer Erinnerung).
Nun ja, früher dienten diese Szenen oft als Alibi-Szenen (ist ja kein Porno - kann ich also ansehen). Ich habe solche Szenen dann gerne auch zur Masturbationsvorbereitung genutzt. Mit ihnen bin ich in einen erregte Stimmung gekommen und habe dann häufig auch begonnen, danach explizite Sexseiten aufzusuchen.
Heute ist es total anders. Diese Szenen finde ich total "daneben" oder "unrealistisch". Sie erregen mich in keinster Weise mehr. Irgendwie "fehlt daran etwas". Vielleicht ist es der Gedanke, "dass ist ja eh nur gespielt" oder auch "so möchte ich das aber nicht machen". Dabei kommt in dem besagtem Film ja nichts "abartiges" vor - nur die Art und Weise ist eben "sehr übertrieben".
Das selbe passiert mir, wenn ich an andere Filme denke, die da schon expliziter als "Porno" gelten könnten (z.b. "9 Songs"). Auch hier erinnere ich mich zwar immer noch an ein paar markante Szenen, aber auch diese erregen mich nicht mehr und auch der Drang mir den Film anzuschauen und mich dabei zu befriedigen, fehlt völlig.
Im Moment habe ich den Eindruck, dass alles, was kein "realer Sex" ist, für mich uninteressant geworden ist - nicht erstrebenswert - ohne Erregungspotenzial. Das finde ich total perfekt, wenn das so bleibt, denn dann kann ich auch in der Zukunft einen Film mir ansehen in der Sexszenen vorkommen und es nur als Teil der Geschichte ansehen - nicht als "das schau ich mir jetzt an und dabei mach ich es mir".
Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine und ob andere auch solch eine Erfahrung gemacht haben. Ich finde es natürlich toll, dass ich nach 3/4 Jahr solch eine Einstellung erlangt habe und nicht mehr wie ein "Junkie" solche Szenen in Filmen regelrecht suche und dann "sabbernd und hechelnd" vorm TV sitze und mich dabei befriedige.
Das bedeutet natürlich nicht, dass ich jetzt auf Sex- und Pornoseiten gehe um meine "These" zu prüfen. Sondern es geht hier um die "normalen" Kino- und TV-Filme, die ja, egal was für ein Genre, kaum noch ohne "erotische Szenen" auskommen (mal abgesehen von "50 Shades ..." - was ja für mich eher ein Porno ist und ich darum ihn mir auch gar nicht angeschaut habe und auch nicht werde).
Vielleicht mag ja der eine oder andere was dazu sagen und seine Entwicklung schildern und ob er ähnliches erfahren hat.
Jeder kennt von uns die Filme in denen Sexszenen vorkommen. Es sind keine ausgesprochenen Pornos, aber dennoch wird der Geschlechtsakt sehr ausführlich und lang gezeigt. Eines dieser Beispiele ist "Die Blechtrommel". Jeder der diesen Film von uns hier kennt, wird bestimmt seine speziellen Erinnerungen an die Sexszenen (es gibt einige davon - 4 sind mir in besonderer Erinnerung).
Nun ja, früher dienten diese Szenen oft als Alibi-Szenen (ist ja kein Porno - kann ich also ansehen). Ich habe solche Szenen dann gerne auch zur Masturbationsvorbereitung genutzt. Mit ihnen bin ich in einen erregte Stimmung gekommen und habe dann häufig auch begonnen, danach explizite Sexseiten aufzusuchen.
Heute ist es total anders. Diese Szenen finde ich total "daneben" oder "unrealistisch". Sie erregen mich in keinster Weise mehr. Irgendwie "fehlt daran etwas". Vielleicht ist es der Gedanke, "dass ist ja eh nur gespielt" oder auch "so möchte ich das aber nicht machen". Dabei kommt in dem besagtem Film ja nichts "abartiges" vor - nur die Art und Weise ist eben "sehr übertrieben".
Das selbe passiert mir, wenn ich an andere Filme denke, die da schon expliziter als "Porno" gelten könnten (z.b. "9 Songs"). Auch hier erinnere ich mich zwar immer noch an ein paar markante Szenen, aber auch diese erregen mich nicht mehr und auch der Drang mir den Film anzuschauen und mich dabei zu befriedigen, fehlt völlig.
Im Moment habe ich den Eindruck, dass alles, was kein "realer Sex" ist, für mich uninteressant geworden ist - nicht erstrebenswert - ohne Erregungspotenzial. Das finde ich total perfekt, wenn das so bleibt, denn dann kann ich auch in der Zukunft einen Film mir ansehen in der Sexszenen vorkommen und es nur als Teil der Geschichte ansehen - nicht als "das schau ich mir jetzt an und dabei mach ich es mir".
Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine und ob andere auch solch eine Erfahrung gemacht haben. Ich finde es natürlich toll, dass ich nach 3/4 Jahr solch eine Einstellung erlangt habe und nicht mehr wie ein "Junkie" solche Szenen in Filmen regelrecht suche und dann "sabbernd und hechelnd" vorm TV sitze und mich dabei befriedige.
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Seit 07.09.2016 ohne Pornos (275 Tage + Countertage)
Seit 09.06.2017 "Aufräumen" (Countertage)
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