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Mitglieder, die es sein wollen und welche, die es nicht sein wollen
#1
Hallo Ihr Lieben,

Ihr alle, die Ihr meinen Beitrag gelesen habt, der so gar nicht ins Bild der Geduldigen passt, so, wie Ihr mich bisher kennt.

Die, die ihn gelesen haben, wissen, worum es geht. Ich schreibe hier separat, um nicht das Thema des Verfassers weiter damit zu strapazieren.

Ich habe immer Verständnis, sowohl für die Männer als auch die Frauen, die sich hier im Forum bisher geäußert haben.

Und ich bin grundsätzlich dagegen, gleiches mit gleichem zu vergelten. Und ja, sicher habe ich aus der Emotion heraus, aus meiner Trauer heraus, weil ich meine Mutter verloren habe und sie nicht nochmal sehen konnte, ihr so vieles nicht mehr sagen konnte, reagiert, was keine Entschuldigung sein soll.

Aber ich habe, obgleich ich am nächsten Morgen meinen Beitrag wieder löschen wollte, was ich durchaus jederzeit als Moderatorin kann, nichts gelöscht, weil ich trotzdem dazu stehe und authentisch sowie ehrlich sein und bleiben möchte, auch wenn ich den ein oder anderen geschockt habe, nicht korrekt diplomatisch und sicher auch nicht ganz fair war.

Aber wer in diesem Forum angemeldet ist und auf meinen Schützlinge, die sich hier öffnen, selbstkritisch und ehrlich sind, sich bemühen und ein wirkliches Ziel haben, herumhackt und das Forum schlechtredet, muss auch damit rechnen, dass mal einer Geduldigen der Kragen platzt. Dazu stehe ich!

An alle Männer, die hier emsig ihr Ziel verfolgen, egal, wie lange es dauert und wie oft Ihr unten liegt und Euch aufrappeln müsst: Ich bin stolz auf jeden Einzelnen von Euch! Warum? Weil Ihr nicht nur jammert und bei allem und jedem die Schuld sucht, sondern weil Ihr Euch bewegt und etwas bewegen wollt!

Wer nichtmal selbst weiß, was er will und auf anderen Usern sowie diesem Forum herumtrampelt, ist hier fehl am Platz!

Für alles andere, Kritik und Vorschläge bin ich immer offen und damit auch fair. Die, die meine Beiträge kennen, wissen das. Und an diejenigen ist dieser Beitrag gerichtet und denjenigen ist er gewidmet.

Ich jammere nicht, denn dann würde ich das sicher in kürzereren Abständen tun. Die, die mich kennen, wissen, dass ich mir eher die Zeit nehme, anderen zu antworten, als in meinem eigenen Thema zu schreiben. Ich tue es nur, um zu zeigen, dass ich nicht die Super-Mentorin bin oder die Superheldin. Denn die bin ich nicht. Ich bin Eine von Euch, mit Problemen, Schwächen, Maleln, Ängsten und Sorgen. Ich Kämpfe, jeden verdammten Tag.

Soll heißen: Ich verstehe Euch, und ich verstehe jeden, der hier ehrlich kämpft und Verantwortung übernimmt oder es zumindest versucht.

Aber ich verstehe nicht den, der hier alles und jeden schlecht redet, das Forum frotzelnd und ungerechterweise kritisiert, obwohl er selbst nichts vorzuweisen hat und andere im Erreichen ihres Ziels hemmt. Der hat hier weder was zu suchen, noch das Recht, die selbstkritischen Kämpfer hier zu verhöhnen und ins Lächerliche zu ziehen, ohne selbst zu wissen, was er überhaupt vom Leben will.

Ich hoffe, Ihr verzeiht mir meinen untypischen, emotionalen, unverblümten Beitrag. Aber mir ist Eins klar geworden: Der Tod macht einem deutlich, wie kurz das Leben sein kann und wie sinnlos solche Sticheleien, die an Empfänger gerichtet sind, die etwas an ihrem Leben verändern wollen, ihre Fehler erkennen und kennen und sich dafür in Verantwortung sehen, etwas bewegen, und sei es noch so klein und langweilig oder unbedeutend für die, die es lesen, sind.

Eure Geduldige
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