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Reboot: Klappe die Dritte!
Mini-Update: Ich hab die 60 Tage pornofrei überstanden. Ich bin happy Big Grin Fast so lange wie auch meine suchtgetriebene Masturbation. Da ist es dann am Mittwoch so weit  Rolleyes

@craitlyn
Danke, in der Tat ist diese "Sucht" nicht so gefährlich wie Pornos und Dauermasturbation, deswegen mache ich davon ja auch exzessiven Gebrauch Wink Alles in allem ist es aber eine Angewohnheit, die mich persönlich behindert, deswegen versuche ich wenigstens ein bisschen dagegen vorzugehen. Denn auch das frisst enorm viel Zeit...
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Meine Anfänge: -->Reboot: Klappe, die Zweite!
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Tachchen allerseits Wink

Dann mal wieder ein größeres Update heute. Es ist jetzt über 2 Monate her, dass ich mich suchtbedingt angefasst oder irgendetwas in der Richtung konsumiert habe. Ich bin glücklich über diese Entwicklung und irgendwie kommt es mir so vor als ob ich die Sucht so gaaaanz langsam mit etwas Abstand betrachten kann. Klarer sehen wäre der falsche Ausdruck dafür, es ist eher das Gefühl einer tiefen Erkenntnis in mir + der Fakt, dass ich einfach keine Lust mehr habe zu masturbieren. Ich hätte öfters Lust auf Sex, was zwar leider nicht ohne Weiteres geht, aber ich habe Lust es zu probieren. Ich frage mich ob sich die ED mittlerweile gebessert hat. Ich frage mich, ob die Hypersensibilität nachgelassen hat. Ich weiß allerdings auch, dass ich die OP noch vor mir habe, bevor es wirklich problemfrei funktionieren kann. Sofern das Thema Kinderwunsch in halbwegs trockenen Tüchern ist, gehe ich das aber an.

Ich hatte heute auch mal wieder eine Morgenlatte wie schon lange nicht mehr und bin leider gleich dazu wieder mit den besten Gedanken an Bilder und Sonstiges aufgewacht. Am Ende meiner Reise bin ich demnach noch lange nicht. Das stört. Habe dann diese Gedanken auf meine Frau gelenkt und wie es denn wäre, jetzt stattdessen Sex mit ihr zu haben. Das hat zwar geholfen, in mir aber auch eine Art Sehnsucht gepaart mit Nostalgie geweckt. Feuchte Träume hatte ich bisher auch keine mehr, scheinbar wird das mit der Zeit besser Big Grin. Wie ich aber diese zwanghaften Gedanken loswerde weiß ich noch nicht. Momentan verdränge ich sie und das hilft am besten. Subjektiv werden sie weniger. Ich hoffe die Therapie wird mir darauf noch bessere Antworten geben können, die nicht der "Standard" sind, das ziehen lassen. Versucht hab ich das nämlich schon vor langem, aber das aktiviert bei mir eher mein Suchtgedächtnis und speichert alles quasi Vergessene wieder völlig präsent ganz vorn ab.

Ich glaube auch nicht, jemals vollständig geheilt davon zu sein. Ich bin mir sehr sicher, dass ich das ein Leben lang mit mir rumschleppen werde. Aber mit dem Gedanken komm ich klar. Ich wurde auch letztens von craitlyn gefragt, ob ich je wieder onanieren wollte. Und naja, solange ich nicht das Bedürfnis habe zu masturbieren, werde ich es sicher nicht erzwingen. Auf der anderen Seite weiß ich nicht mal, ob ich ein natürliches Verlangen danach überhaupt wahrnehmen würde... Das sind Dinge, die mich aktuell aber eigentlich überhaupt nicht interessieren. Ich kann für mich voll akzeptieren, dass ein Ende dieses Reboots so gesehen niemals eintreten wird. Ich bleibe einfach ein Langzeit-Rebootender. Dieser ausgelatschte Spruch "Der Weg ist das Ziel" könnte hier kaum besser zutreffen für mich Big Grin

SB frei (abstinent): 36 (+24) Tage
SB frei (auf Trigger): 62 Tage
Konsumfrei (mit&ohne SB): 64 Tage
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Kleiner Nachtrag zu gestern. Kaum das ich schreibe, dass die feuchten Träume nachlassen, hatte ich natürlich mal wieder einen Big Grin. Ich erinnere mich an nichts, außer, dass das Bettzeug nass war als ich wach wurde. Das Bein meiner Frau lag wieder über mir an entsprechender Stelle, wahrscheinlich hat mich das stimuliert. Vielleicht sucht sich der Körper aber auch einfach Mittel und Wege, um den Überschuss abzutransportieren. Weitere Folge daraus: Mein Lustempfinden ist wieder recht hoch aktuell.
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Update: Bis vor 5 min war alles easy. Ich wollte eigentlich auch erst morgen schreiben, aber das ist jetzt notwendig. Ich habe ein paar Artikel zur Gesundheit von Masturbation gelesen und mir die Frage gestellt, ab wann ist normales Masturbationsverhalten suchtartig? Dieser Frage ging auch ein Artikel aus der BRAVO nach, auf den ich dann gestoßen bin. So ein typischer Dr. Sommer Beitrag. Soweit so gut, wirklich viel Neues stand da nicht, aber unten drunter gab es verlinkte Artikel mit Vorschaubild. Und eins davon hat eine barbusige junge Frau gezeigt. Ich hab zwar schnell weitergescrollt, aber es hängt mir immer noch im Kopf. Mehrfach hatte ich den Gedanken nochmals kurz nach oben zu scrollen, hab dann aber den Tab stattdessen geschlossen. Das hat mein Suchtgedächtnis eben massiv befeuert. Jetzt ist aber wieder alles OK. Kein Drang die Seite nochmals aufzurufen oder Ähnliches. Es gibt also immer noch Situationen, die mich wirklich hart treffen können... Früher hätte ich dem nicht standhalten können. Aktuell verdränge ich wieder die Bilder im Kopf und schreibe hier. Jetzt geht's mir jedenfalls wieder besser. Es tut gut etwas darüber zu reflektieren. Die BRAVO werd ich in Zukunft jedenfalls meiden Big Grin

SB frei (abstinent): 41 (+24) Tage
SB frei (auf Trigger): 67 Tage
Konsumfrei (mit&ohne SB): 69 Tage
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Hi ThunderDome,

Du gibst uns so tolle Tipps, versuchst die Suchtsituation zu verstehen. Das macht Dich resilienter und weniger anfällig für Rückfälle. Natürlich bist Du nicht davor gefeit und deshalb sei bitte stark und halte durch,

viel Erfolg

Robert
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Danke Robert, weniger anfällig würde ich das aber nicht bezeichnen. Stark bleiben tue ich auch. Muss ich auch. Aber das seit gestern ist echt übel... Bin ziemlich am Schwimmen grade. Ich hätte trotz besseren Wissens heute nachgegeben, wenn mein Adblocker nicht seinen Dienst getan hätte. Bzw. ich habe die erste Hirnschranke durchbrochen und einen Gedanken zugelassen, den ich nicht rechtzeitig unterdrückt habe. Konkret hab ich in meinem Newsfeed eine Nachricht über irgendeinen Celebrity bekommen, irgendwelche Klatschpresse eben. Das Bild zeigte die Dame in relativ geschlossener Lingerie, aber nur ca. dreiviertel vom Bild. Ich hab heftig mit mir gekämpft das sogar mein Puls anfing hochzuschießen und zum Schluss dann tatsächlich auf den Artikel geklickt. Da das aber wie gesagt so eine Klatschpressenseite war, hat mein Adblocker zugeschlagen und so konnten sämtliche Inhalte auf der Seite nicht nachgeladen werden, inklusive eingebetteter Social Media Content. Ich muss wieder aufpassen. Ich fange an wieder diesen Drang zu spüren. Ich weiß leider nicht warum. Wahrscheinlich weil mich dieses Bild gestern zu stark getriggert hatte... Da meine Sicherungsmechanismen, die ich extra für solche Fälle installiert hab, allerdings gegriffen haben, will ich das noch nicht als Rückfall werten. Ich bleib dran Leute...
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Nachtrag zu gestern: Ich bin wieder in der Spur. Der Drang hat sich erstmal wieder gelegt. Hab gestern meiner Frau davon erzählt. Viel darüber geredet haben wir zwar nicht, aber es hat mir doch irgendwie wieder innere Ruhe verschafft. Ich versuche Triggern aktuell wieder vermehrt auszuweichen.
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Ich hab mich die Tage weiter mit dem Thema Masturbationsverzicht und exzessiver Masturbation + deren körperlichen und geistigen Auswirkungen beschäftigt. Wirklich viele verwertbaren Quellen gibt es leider kaum. Es ist viel Geschwurbel und Eigeninterpretation in sämtlichen Artikeln mit beigemischt, meist unbelegt oder mit "Experten"-Meinungen untermauert, die man dann auch einfach hinnehmen soll. Viele Erkenntnisse sind mehrfach überholt und/oder ziemlich alt und nicht weiter erforscht. Viele gängigen Meinungen sind scheinbar sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung gekippt worden, also ob und warum häufige Masturbation jetzt gesund sei, gar keine Effekte hat oder sogar negativ ist. Gleiches gilt für die Betrachtung von keiner Masturbation, nur das gefühlt noch weniger Quellen verfügbar sind.

Da bleibt zum Schluss nicht viel übrig als die Originalstudien zu lesen, sofern öffentlich zugänglich und Lust besteht, aber das ist sehr, sehr beschwerlich, macht nicht wirklich Spaß und ist auch nicht sehr motivierend. Ich versuche etwas darüber herauszufinden, aber ich bin ja kein Forscher und wenn ich mir dann mal ne Stunde Zeit dafür nehme, kommt man nicht sehr weit in der Recherche... Das ist maximal demotivierend Sad Trotzdem hab ich mir das für die nächste Zeit mal vorgenommen, aber ich habe das Gefühl, dass ich den Antrieb dazu bald verlieren werde und weiter nach Bauchgefühl mache. Oft wird ja auch von erhöhtem Krebsrisiko gesprochen, wenn man abstinent bleibt und kein oder nur kaum Sex haben kann. Allen voran Prostatakrebs wird oft genannt. Das ist aber nach meiner bisherigen Recherche mittlerweile genauso wenig sicher belegt wie widerlegt. Aber in eine Risikogruppe will ich natürlich auch nicht geraten. Psychisch tut mir der Reboot gut, aber physisch kann ich das einfach nicht abschätzen. Ich wünschte mir, dass dem ganzen Thema in der Forschung mehr Beachtung geschenkt werden würde...

Ich bin währenddessen aber noch auf ein weiteres Thema aufmerksam geworden: Beckenbodentraining. Hab ich nie ernsthaft praktiziert, vielleicht mal ne Woche oder so. Aber es scheint eine Therapieart zur Behandlung von EDs zu sein, die laut Berichten ziemlich gute Erfolge erzielen kann. Also hab ich mir mal ein paar Übungen rausgesucht und will die ab jetzt regelmäßig durchführen. Mann scheint mehr Kontrolle über den Penis zu bekommen, also kann ich damit vielleicht auch meine durch Pornos konditionierte und durch Dauermasturbation antrainierte Hypersensibilität wieder ein wenig "abtrainieren". Ein Versuch ists wert Big Grin

Ich merke, ich muss meine Probleme auch anders angehen, wenn der reine Verzicht auf Porn und SB nicht das gewünschte Ergebnis liefert. Trigger sind aktuell wieder kein Thema mehr.

SB frei (abstinent): 44 (+24) Tage
SB frei (auf Trigger): 70 Tage
Konsumfrei (mit&ohne SB): 72 Tage
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Ich hatte die Tage die Gelegenheit diesen inneren Zwiespalt in mir, wie ich Masturbation nun bewerten sollte für die Zukunft, mal mit meinem Therapeuten zu besprechen. Die meiner Meinung nach begründete Angst, dass ich nach kurzer Zeit wieder in alte Muster zurückverfallen könnte, sollte ich wieder damit anfangen, ist nach wie vor geblieben. Er hat mich jedenfalls wieder ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht, indem er sagte, selbst wenn es so wäre, dass ein dauerhafter Orgasmusverzicht (der es bei mir wegen nur schlecht bzw. nicht funktionierendem Sex ja defacto ist) das Krebsrisiko erhöhen sollte, sind 1. die restlichen Umstände für ein erhöhtes Risiko nicht klar definiert und 2. ist eine zweieinhalbmonatige Abstinenz sicher kein Weltuntergang, betrachtet man meine prachtvolle Suchtkarriere in ihrer vollen Gänze. Außerdem sagte er, was raus muss, muss sowieso raus und in meinem Falle wären das dann in unregelmäßigen Abständen feuchte Träume. Sein Rat: Erstmal so weiter machen wie bisher.

Dazu sind mir dann auch noch ein paar weitere Gedanken gekommen. Pommes und Chips sind auch potentiell krebserregend, genauso wie Sonnenbrände und Rauchen und so viel anderes auch. Alkohol tötet Hirnzellen und schädigt noch dazu die Leber. Also was mach ich mir eigentlich so große Sorgen? Der Mensch ist doch großartig darin sich selbst allerlei gesundheitlichen Risiken auszusetzen. Und trotzdem tut er es. Dann heißt es immer nur "man wird ja doch noch ein wenig Leben dürfen"... Schade ich mir also mehr, wenn ich auf Masturbation verzichte, mir aber dank Pornokonditionierung dafür psychisch dauerhaft Druck mache, gedanklich meine Frau zu "hintergehen" sozusagen? Ich glaube kaum. Auch die Psyche können krank machen und das sogar extrem. Wenn ich heute schon in einer derartigen Zwickmühle stecke, entscheide ich mich doch lieber für das, was mich persönlich glücklicher werden lässt. Ich selbst halte mich mittlerweile nicht mehr für fähig, ob Fantasien lustbedingt oder suchtbedingt sind. Es läuft zum Schluss sowieso auf das gleiche Ergebnis hinaus. Vielleicht kann ich irgendwann mal wieder eine Unterscheidung spüren, wenn der Sex wieder klappt. Aber soweit ist es noch lange nicht.

Was ich dann noch interesant fand, dass mein Therapeut damals (in einem Seminar?) gelehrt bekommen hatte, dass es Männern rein biologisch gar nicht möglich sei, über Monate hinweg täglich mehrfach zu masturbieren. Und als ich dann demonstrativ die Hand gehoben hatte, hat er explizit nochmal nachgefragt, ob ich das wirklich ausnahmslos so praktiziert hab Big Grin. Er meinte dann, dass er auch gelesen hat, dass man sich dadurch eine erhöhte Samenproduktion antrainiert (durch den regelmäßigen Abtransport). Wenn sich das Hirn erholt, wird sich dann wahrscheinlich auch die Samenproduktion wieder auf ein normales Maß einpendeln (was auch immer das dann heißen mag).

Ansonsten versuche ich das Beckenbodentraining in den Alltag zu integrieren, denke aber leider nicht immer dran. Ich kann diesbezüglich also noch nicht viel berichten.

Trigger kamen die Tage eigentlich keine mehr auf glücklicherweise, jedoch denke ich wieder häufiger daran zurück, wie es war als ich noch masturbiert hatte, seitdem ich mich aktuell intensiver mit diesem Thema beschäftige. Ich denke das lässt sich nicht vermeiden. Es kommen dann zwangsläufig auch Gedanken an Frauen oder Webseiten, die man früher so gesucht hatte. Es fühlt sich dann aber immer sehr weit weg an und nie so, dass ich deswegen sofort darauf mit SB reagieren müsste. Es hat eher was Nostalgisches (komischerweise) mit leicht bitterem Nachgeschmack.

SB frei (abstinent): 48 (+24) Tage
SB frei (auf Trigger): 74 Tage
Konsumfrei (mit&ohne SB): 76 Tage
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Heute ist mein 80. Konsumabstinenzjubiläum Big Grin

Ich bin vorgestern auf Deluxe Music bei Liedern aus den 00er Jahren hängen geblieben, dabei ist mir aufgefallen wie ultra sexistisch viele Musikvideos schon damals waren. Da waren auch ein zwei "alte Bekannte" von mir dabei von früher sozusagen... Das war einerseits interessant zu sehen, hat kurzfristig aber auch ein komisches Gefühl in mir ausgelöst, eine Art Angst gleich stark getriggert zu werden. Allerdings bin ich extrem gefestigt mittlerweile und es hat sich gar nix geregt bei mir. Ich hatte sogar das Gefühl, dass ich das ganze nahezu bedenkenlos schauen konnte. Es war zum Schluss wieder nur ein zurück Erinnern an damalige Zeiten. Ich nehme an, das sind halt nunmal Dinge, die mich persönlich mitgeprägt haben. Ich habe starke Erinnerungen daran. Ansonsten habe ich keinen Zweifel daran die ersten 90 Tage voll zu machen. Dann werde ich einen Plan erstellen fürs weitere Vorgehen Wink

SB frei (abstinent): 52 (+24) Tage
SB frei (auf Trigger): 78 Tage
Konsumfrei (mit&ohne SB): 80 Tage
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Counter-Einstellung : 365
Meine Anfänge: -->Reboot: Klappe, die Zweite!
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