15.05.2021, 18:17
Hallo Heero Yuy.
Ich finde interessant, dass du "Freundschaften" mit den Sexarbeiterinnen aufgebaut hast. Ich frage mich gerade, ob du daneben "normale" Freunde hast? Wahrscheinlich weißt du selbst, dass auch die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass so ein Model kein authentisches Interesse an dir hat, sondern vielmehr nur an deinem Geld - es ist natürlich eine ökonomische Taktik, wenn Stammkunden eine emotionale Bindung zum Camgirl aufbauen (man kennt diese Taktik ja auch von kleinen Geschäften vor Ort). Gut, Ausnahmen mag es aber geben... (Was man etwa daran merken könnte, dass sie die Freundschaft selbständig aufrechterhält, wenn du ihren Dienst nicht mehr in Anspruch nehmen und ihr kein Geld mehr geben würdest.)
Ich denke mir jedenfalls nur, vielleicht wäre es sinnvoll für dein emotionales Wohl, seine Energie stattdessen in "authentische" Freundschaften zu stecken? Aber ich mache dir keinen Vorwurf oder so, war nur so ein Gedanke.
"letztens habe ich erst wieder 200€ für den spass ausgegeben. und danach habe ich mich nur noch selber gehasst."
Wofür hast du dich da gehasst?
Also ich war auch eine Zeitlang "freeloader", so aus Neugierde. Aber irgendwie ging mir das zu weit, weil ich Prostitution/Sexarbeit usw. an sich ablehne. Klar, das ist nur eine Einbildung bzw. ein Gefühl von mir, wenn ich stattdessen Pornos schaue, dass ich so etwas nicht unterstütze. Vom Gefühl her ist es dann doch anders, wenn man nicht direkt kommuniziert/miterlebt - bzw. die Models sich noch einmal selbst ausfiltern können, was veröffentlicht wird, und direktem Feedback nicht ausgeliefert sind oder direkte Dienste nach Wunsch eines Kunden nicht abliefern müssen. Klar die Sucht, Einsamkeit und so etwas, haben mich dann immer wieder zu den Pornos getrieben... Aber ich will da jetzt einen anderen, authentischen, vollumfänglichen Weg finden, meine sozialen Bedürfnisse zu befriedigen. Es ist ja auch irgendwie beschränkt und vernebelt, bei Einsamkeit nurmehr auf Sex per Mausklick zurückzugreifen - das kann ja nicht gut gehen/ausreichen, seine emotionale/sozialen Bedürfnisse auf Sex zu reduzieren.
Gruß
Gruß
Ich finde interessant, dass du "Freundschaften" mit den Sexarbeiterinnen aufgebaut hast. Ich frage mich gerade, ob du daneben "normale" Freunde hast? Wahrscheinlich weißt du selbst, dass auch die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass so ein Model kein authentisches Interesse an dir hat, sondern vielmehr nur an deinem Geld - es ist natürlich eine ökonomische Taktik, wenn Stammkunden eine emotionale Bindung zum Camgirl aufbauen (man kennt diese Taktik ja auch von kleinen Geschäften vor Ort). Gut, Ausnahmen mag es aber geben... (Was man etwa daran merken könnte, dass sie die Freundschaft selbständig aufrechterhält, wenn du ihren Dienst nicht mehr in Anspruch nehmen und ihr kein Geld mehr geben würdest.)
Ich denke mir jedenfalls nur, vielleicht wäre es sinnvoll für dein emotionales Wohl, seine Energie stattdessen in "authentische" Freundschaften zu stecken? Aber ich mache dir keinen Vorwurf oder so, war nur so ein Gedanke.
"letztens habe ich erst wieder 200€ für den spass ausgegeben. und danach habe ich mich nur noch selber gehasst."
Wofür hast du dich da gehasst?
Also ich war auch eine Zeitlang "freeloader", so aus Neugierde. Aber irgendwie ging mir das zu weit, weil ich Prostitution/Sexarbeit usw. an sich ablehne. Klar, das ist nur eine Einbildung bzw. ein Gefühl von mir, wenn ich stattdessen Pornos schaue, dass ich so etwas nicht unterstütze. Vom Gefühl her ist es dann doch anders, wenn man nicht direkt kommuniziert/miterlebt - bzw. die Models sich noch einmal selbst ausfiltern können, was veröffentlicht wird, und direktem Feedback nicht ausgeliefert sind oder direkte Dienste nach Wunsch eines Kunden nicht abliefern müssen. Klar die Sucht, Einsamkeit und so etwas, haben mich dann immer wieder zu den Pornos getrieben... Aber ich will da jetzt einen anderen, authentischen, vollumfänglichen Weg finden, meine sozialen Bedürfnisse zu befriedigen. Es ist ja auch irgendwie beschränkt und vernebelt, bei Einsamkeit nurmehr auf Sex per Mausklick zurückzugreifen - das kann ja nicht gut gehen/ausreichen, seine emotionale/sozialen Bedürfnisse auf Sex zu reduzieren.
Gruß
Gruß