22.06.2021, 21:46
Tag 3 fast vorbei, es geht mir nach wie vor gut, Gedanken gab's heut gar keine, allerdings auch keine wirklichen Trigger. Über eine Lösung zu diesem "Verpassen"-Problem habe ich mir aber auch keine Gedanken gemacht bisher. Ich hab mich die letzte Zeit auch etwas gehen lassen. Ich bin zwar nicht dick geworden, habe aber trotzdem null Kondition mehr. Ich verspanne mich mittlerweile auch recht häufig, obwohl ich eigentlich nichts tue. Vorhin war ich das erste Mal seit Monaten wieder auf dem Laufband. Das hat ziemlich gut getan. Ich will demnächst auch wieder meine Hantelbank reaktivieren und mich wieder in Form bringen. Wenn ich mich selbst wieder mehr attraktiv finde, pusht das bestimmt auch mein Selbstwertgefühl und hilft mir aus dieser Lethargie rauszukommen.
Und apropos Selbstwertgefühl: Die nächste große Sache die fix auf meiner ToDo-Liste steht, ist ein Termin beim Urologe wegen meiner Penisverkrümmung. Genauer wegen einer IPP die ich mir als Kleinkind zugezogen hatte (je nach Betrachtungswinkel auch zugezogen wurde) und entsprechend nie behandelt wurde. Glücklicherweise bis heute schmerzfrei geblieben, allerdings problematisch beim Sex und eventuell ein Schmerzauslöser bei meiner Frau. Wir hatten natürlich schon Sex, und der klappte auch gut, aber es gab halt immer mal Phasen wo es besser und schlechter ging. Die Ärzte bisher haben das zwar allesamt ausgeschlossen, weil wir ja wie gesagt schon funktionierenden Geschlechtsverkehr hatten, aber ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass ich da doch was für kann. Sei es drum, dass sich das bisher halt nie "richtig" angefühlt hat oder das häufige rausrutschen. Das ich meine Erektion auch nicht lange halten kann dank Porn machts natürlich nicht besser. Gerade weil ich ja durch meinen exzessiven Porno Konsum auch gelehrt bekommen habe, wie ein "perfekter" Phallus auszusehen hat, hab ich mir natürlich sowieso schon schwer getan mit der eigenen Thematik in Bezug auf Sex. Ich bin mir natürlich bewusst, dass Pornos keine Wirklichkeit abbilden, aber jeder von uns weiß, wie hart die einen prägen. Und jetzt stelle man(n) sich vor, man entspräche diesem Ideal nicht und hat obendrein tatsächlich Probleme beim realen Geschlechtsverkehr deswegen. Horror sag ich euch. Ich verdränge das Thema ganz gern, aber ich glaube ich bin an einem Punkt, bei dem ich nicht länger warten will. Medikamentös behandelbar ist das bei mir aufgrund der vergangenen Zeit leider nicht mehr, also käme nur eine OP in Frage. Und vor der hatte ich bisher immer mächtig schiss. Die Medizin hat sich aber weiterentwickelt und es gibt Operationsmethoden, die scheinbar die Schwellkörper nicht mehr verletzen und ich auch an Länge nichts einbüßen müsste. Insofern liebäugle ich immer mehr mit dieser Option, aber die Entscheidung ist halt nach wie vor knallhart für mich. Penis hat man halt nur einen...
Achja, kleine Randnotiz zu oben (das mit dem "zugezogen wurde"): Ich hatte damals ne verklebte Vorhaut, wie das bei manchen Jungs halt so üblich ist. Wenn das nicht von sich selbst weg geht, wird man dann idr beschnitten. In meinem Fall hat der Kinderarzt meinem Vater (Anfang der 90er) dazu geraten, die Vorhaut mit mir langsam immer weiter "gewaltsam" zurück zu ziehen, bis der Penis frei liegt, wenn man keine Beschneidung möchte. Ob das wirklich der Auslöser war, darüber kann man heute zwar kein Urteil mehr fällen, aber jedem Arzt, dem ich das später erzählt hab, war darüber schockiert und irgendwie ist das ja auch einleuchtend. Naja, das Resultat schleppe ich jedenfalls heute mit mir rum... Ich musste mir das mal von der Seele schreiben, jetzt geht's mir besser
Und apropos Selbstwertgefühl: Die nächste große Sache die fix auf meiner ToDo-Liste steht, ist ein Termin beim Urologe wegen meiner Penisverkrümmung. Genauer wegen einer IPP die ich mir als Kleinkind zugezogen hatte (je nach Betrachtungswinkel auch zugezogen wurde) und entsprechend nie behandelt wurde. Glücklicherweise bis heute schmerzfrei geblieben, allerdings problematisch beim Sex und eventuell ein Schmerzauslöser bei meiner Frau. Wir hatten natürlich schon Sex, und der klappte auch gut, aber es gab halt immer mal Phasen wo es besser und schlechter ging. Die Ärzte bisher haben das zwar allesamt ausgeschlossen, weil wir ja wie gesagt schon funktionierenden Geschlechtsverkehr hatten, aber ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass ich da doch was für kann. Sei es drum, dass sich das bisher halt nie "richtig" angefühlt hat oder das häufige rausrutschen. Das ich meine Erektion auch nicht lange halten kann dank Porn machts natürlich nicht besser. Gerade weil ich ja durch meinen exzessiven Porno Konsum auch gelehrt bekommen habe, wie ein "perfekter" Phallus auszusehen hat, hab ich mir natürlich sowieso schon schwer getan mit der eigenen Thematik in Bezug auf Sex. Ich bin mir natürlich bewusst, dass Pornos keine Wirklichkeit abbilden, aber jeder von uns weiß, wie hart die einen prägen. Und jetzt stelle man(n) sich vor, man entspräche diesem Ideal nicht und hat obendrein tatsächlich Probleme beim realen Geschlechtsverkehr deswegen. Horror sag ich euch. Ich verdränge das Thema ganz gern, aber ich glaube ich bin an einem Punkt, bei dem ich nicht länger warten will. Medikamentös behandelbar ist das bei mir aufgrund der vergangenen Zeit leider nicht mehr, also käme nur eine OP in Frage. Und vor der hatte ich bisher immer mächtig schiss. Die Medizin hat sich aber weiterentwickelt und es gibt Operationsmethoden, die scheinbar die Schwellkörper nicht mehr verletzen und ich auch an Länge nichts einbüßen müsste. Insofern liebäugle ich immer mehr mit dieser Option, aber die Entscheidung ist halt nach wie vor knallhart für mich. Penis hat man halt nur einen...
Achja, kleine Randnotiz zu oben (das mit dem "zugezogen wurde"): Ich hatte damals ne verklebte Vorhaut, wie das bei manchen Jungs halt so üblich ist. Wenn das nicht von sich selbst weg geht, wird man dann idr beschnitten. In meinem Fall hat der Kinderarzt meinem Vater (Anfang der 90er) dazu geraten, die Vorhaut mit mir langsam immer weiter "gewaltsam" zurück zu ziehen, bis der Penis frei liegt, wenn man keine Beschneidung möchte. Ob das wirklich der Auslöser war, darüber kann man heute zwar kein Urteil mehr fällen, aber jedem Arzt, dem ich das später erzählt hab, war darüber schockiert und irgendwie ist das ja auch einleuchtend. Naja, das Resultat schleppe ich jedenfalls heute mit mir rum... Ich musste mir das mal von der Seele schreiben, jetzt geht's mir besser