06.07.2021, 12:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.2021, 12:52 von ThunderDome.)
Ich beginne heute wieder bei Tag 0. Ich hatte gestern/vorgestern wenig Lust hier zu schreiben.
Ich weiß auch nicht so recht wieso, gestern ist es einfach wieder so über mich gekommen und ich dachte nur "scheiß drauf" und habs geschehen lassen... Im wahrsten Sinne. Ich hab zuerst nur nachts geschaut ohne mich groß anzufassen und bin dann einfach ohne es unterdrücken zu können in der Unterhose gekommen, wobei mich nur der Umstand angepisst hat, dass die Hose nass ist. Hab mich dann insgesamt noch 3 mal zu Pornos kurz hintereinander befriedigt. Währenddessen war ich mega erleichtert, hab mir zwischenzeitlich sogar wieder die Frage gestellt, was das ganze Thema eigentlich soll. Aber dann überkam mich (mit etwas Zeitverzögerung zwar aber dafür umso härter) wieder die Ernüchterung, was dazu führte, dass ich heute Morgen nochmal aus Frust masturbierte. Und auch eben nochmal nach einem reichlich unbefridigenden, überzogen langen Meeting auf Arbeit, bei dem ich mich massiv ärgern durfte. Seit meinem Jobwechsel hat die Befriedigung durch meine Arbeit als Programmierer sowieso stetig abgenommen und ist im Moment auf absolut null gesunken. Ich hab die Tage viel dem Praktikanten geholfen, was Spaß gemacht hat (hatte ich ja in einem der vorherigen Posts mal geschrieben). Ich glaube das erinnert mich selbst so ein bisschen an meine Studi-Zeiten, wo man zwar arm aber doch irgendwie glücklicher war. Meine eigentlichen Hauptaufgaben im Job kotzen mich grad aber sowas von derbe an, dass ich hier im Home Office eigentlich nur die Zeit absitze, obwohls genug zu tun gäbe. Anerkennung lässt auch zu wünschen übrig, obwohl sie manchmal halbherzig doch geäußert wird. Diese Halbherzigkeit kommt dann aber auch genau so rüber. Ein richtiges Schulterklopfen, wie ich das von meinem Ex-Arbeitgeber kannte werde ich hier wohl nie erwarten dürfen. Dass man aber eben nicht alles für selbstverständlich nimmt, hätte ich jedoch schon erwartet. Ich halte mich für recht intelligent und selbstbewusst und würde auch behaupten, dass ich alle meine bisherigen Aufgaben bis in die Tiefe durchdringen und zügig erledigen konnte. Aber die Firma besteht sowieso nur aus Selbstdarstellern, von denen brauch ich wirklich nicht zu erwarten, dass sie einem mal ein Lob aussprechen, außer es ist grade ein hohes Tier anwesend (den das seinerseits dann auch herzlich am Allerwertesten vorbei geht). Zumal mein Chef kein SW-Entwickler ist, der kommt aus der Konstruktion und versteht sowieso nicht wirklich was da intern abgeht. Und was diese Meetings angeht, da wird z. B. regelmäßig auf Pausenzeiten geschissen und erwartet, überall anzutanzen. Auch wenn man zum Thema nix beitragen kann, man nicht beteiligt ist, eigentlich auch nie war (außer den Meetings) und einen das Thema auch persönlich nicht wirklich juckt. Das trägt halt alles zu meiner aktuellen (Ver-)Stimmung bei und ich hab zurzeit kein Ventil das anderweitig rauszulassen bzw. finde keine Kraft mich für andere Dinge zu motivieren, bei denen ich dann bisschen Frust rauslassen könnte. Soll keine Ausrede sein, aber ich bin grad echt wieder an so einem Tiefpunkt angelangt. Und dann spielt sogar noch nicht mal das Wetter mit
Ich nehme auf jeden Fall eine extrem abschreckende Erfahrung mit aus meinem aktuellen Fehltritt. Und das betrifft die Schmerzen, die ich während der SB am Penis empfunden habe. Ich weiß nicht welche Auswirkungen das hatte, nach 2 Wochen Abstinenz so ein Dauerfeuer loszulassen, aber das war alles andere als angenehm. Das hat bei den letzten Malen richtig gebrannt. Da ich ja aber eh nur aus Frust masturbierte, war mir auch das scheißegal.
Aber zum Schluss nochwas Positives
. Ich hab mir heute viel Zeit zum Lesen von anderen Tagebüchern genommen und hab mich dadurch wieder fangen können. Für mich war dieses Ziel von der Pornografie wegzukommen immer sehr abstrakt weil man ja auch hier immer wieder von Rückschlägen hört und da hat es mich richtig persönlich berührt, dass es wohl auch tatsächlich anders ausgehen kann. Ich glaube der Weg, den ich jetzt gehe, vor allem auch mein Gang zum Urologe, ist genau der richtige Weg, um von der Sucht loszukommen und mein Sexualleben auf Vordermann zu bringen. Ich habe das Gefühl, dass mich das dauerhaft in meiner Persönlichkeit stärken wird und dass ich dadurch psychische Hindernisse endlich abbauen kann, die mich bisher immer wieder nach hinten gezogen haben. Der Blick ist definitiv wieder nach vorn gerichtet. Ich starte nicht bei 0, nur bei Tag 0
Ich weiß auch nicht so recht wieso, gestern ist es einfach wieder so über mich gekommen und ich dachte nur "scheiß drauf" und habs geschehen lassen... Im wahrsten Sinne. Ich hab zuerst nur nachts geschaut ohne mich groß anzufassen und bin dann einfach ohne es unterdrücken zu können in der Unterhose gekommen, wobei mich nur der Umstand angepisst hat, dass die Hose nass ist. Hab mich dann insgesamt noch 3 mal zu Pornos kurz hintereinander befriedigt. Währenddessen war ich mega erleichtert, hab mir zwischenzeitlich sogar wieder die Frage gestellt, was das ganze Thema eigentlich soll. Aber dann überkam mich (mit etwas Zeitverzögerung zwar aber dafür umso härter) wieder die Ernüchterung, was dazu führte, dass ich heute Morgen nochmal aus Frust masturbierte. Und auch eben nochmal nach einem reichlich unbefridigenden, überzogen langen Meeting auf Arbeit, bei dem ich mich massiv ärgern durfte. Seit meinem Jobwechsel hat die Befriedigung durch meine Arbeit als Programmierer sowieso stetig abgenommen und ist im Moment auf absolut null gesunken. Ich hab die Tage viel dem Praktikanten geholfen, was Spaß gemacht hat (hatte ich ja in einem der vorherigen Posts mal geschrieben). Ich glaube das erinnert mich selbst so ein bisschen an meine Studi-Zeiten, wo man zwar arm aber doch irgendwie glücklicher war. Meine eigentlichen Hauptaufgaben im Job kotzen mich grad aber sowas von derbe an, dass ich hier im Home Office eigentlich nur die Zeit absitze, obwohls genug zu tun gäbe. Anerkennung lässt auch zu wünschen übrig, obwohl sie manchmal halbherzig doch geäußert wird. Diese Halbherzigkeit kommt dann aber auch genau so rüber. Ein richtiges Schulterklopfen, wie ich das von meinem Ex-Arbeitgeber kannte werde ich hier wohl nie erwarten dürfen. Dass man aber eben nicht alles für selbstverständlich nimmt, hätte ich jedoch schon erwartet. Ich halte mich für recht intelligent und selbstbewusst und würde auch behaupten, dass ich alle meine bisherigen Aufgaben bis in die Tiefe durchdringen und zügig erledigen konnte. Aber die Firma besteht sowieso nur aus Selbstdarstellern, von denen brauch ich wirklich nicht zu erwarten, dass sie einem mal ein Lob aussprechen, außer es ist grade ein hohes Tier anwesend (den das seinerseits dann auch herzlich am Allerwertesten vorbei geht). Zumal mein Chef kein SW-Entwickler ist, der kommt aus der Konstruktion und versteht sowieso nicht wirklich was da intern abgeht. Und was diese Meetings angeht, da wird z. B. regelmäßig auf Pausenzeiten geschissen und erwartet, überall anzutanzen. Auch wenn man zum Thema nix beitragen kann, man nicht beteiligt ist, eigentlich auch nie war (außer den Meetings) und einen das Thema auch persönlich nicht wirklich juckt. Das trägt halt alles zu meiner aktuellen (Ver-)Stimmung bei und ich hab zurzeit kein Ventil das anderweitig rauszulassen bzw. finde keine Kraft mich für andere Dinge zu motivieren, bei denen ich dann bisschen Frust rauslassen könnte. Soll keine Ausrede sein, aber ich bin grad echt wieder an so einem Tiefpunkt angelangt. Und dann spielt sogar noch nicht mal das Wetter mit
Ich nehme auf jeden Fall eine extrem abschreckende Erfahrung mit aus meinem aktuellen Fehltritt. Und das betrifft die Schmerzen, die ich während der SB am Penis empfunden habe. Ich weiß nicht welche Auswirkungen das hatte, nach 2 Wochen Abstinenz so ein Dauerfeuer loszulassen, aber das war alles andere als angenehm. Das hat bei den letzten Malen richtig gebrannt. Da ich ja aber eh nur aus Frust masturbierte, war mir auch das scheißegal.
Aber zum Schluss nochwas Positives
. Ich hab mir heute viel Zeit zum Lesen von anderen Tagebüchern genommen und hab mich dadurch wieder fangen können. Für mich war dieses Ziel von der Pornografie wegzukommen immer sehr abstrakt weil man ja auch hier immer wieder von Rückschlägen hört und da hat es mich richtig persönlich berührt, dass es wohl auch tatsächlich anders ausgehen kann. Ich glaube der Weg, den ich jetzt gehe, vor allem auch mein Gang zum Urologe, ist genau der richtige Weg, um von der Sucht loszukommen und mein Sexualleben auf Vordermann zu bringen. Ich habe das Gefühl, dass mich das dauerhaft in meiner Persönlichkeit stärken wird und dass ich dadurch psychische Hindernisse endlich abbauen kann, die mich bisher immer wieder nach hinten gezogen haben. Der Blick ist definitiv wieder nach vorn gerichtet. Ich starte nicht bei 0, nur bei Tag 0