17.06.2022, 14:31
Tachchen allerseits
Dann mal wieder ein größeres Update heute. Es ist jetzt über 2 Monate her, dass ich mich suchtbedingt angefasst oder irgendetwas in der Richtung konsumiert habe. Ich bin glücklich über diese Entwicklung und irgendwie kommt es mir so vor als ob ich die Sucht so gaaaanz langsam mit etwas Abstand betrachten kann. Klarer sehen wäre der falsche Ausdruck dafür, es ist eher das Gefühl einer tiefen Erkenntnis in mir + der Fakt, dass ich einfach keine Lust mehr habe zu masturbieren. Ich hätte öfters Lust auf Sex, was zwar leider nicht ohne Weiteres geht, aber ich habe Lust es zu probieren. Ich frage mich ob sich die ED mittlerweile gebessert hat. Ich frage mich, ob die Hypersensibilität nachgelassen hat. Ich weiß allerdings auch, dass ich die OP noch vor mir habe, bevor es wirklich problemfrei funktionieren kann. Sofern das Thema Kinderwunsch in halbwegs trockenen Tüchern ist, gehe ich das aber an.
Ich hatte heute auch mal wieder eine Morgenlatte wie schon lange nicht mehr und bin leider gleich dazu wieder mit den besten Gedanken an Bilder und Sonstiges aufgewacht. Am Ende meiner Reise bin ich demnach noch lange nicht. Das stört. Habe dann diese Gedanken auf meine Frau gelenkt und wie es denn wäre, jetzt stattdessen Sex mit ihr zu haben. Das hat zwar geholfen, in mir aber auch eine Art Sehnsucht gepaart mit Nostalgie geweckt. Feuchte Träume hatte ich bisher auch keine mehr, scheinbar wird das mit der Zeit besser
. Wie ich aber diese zwanghaften Gedanken loswerde weiß ich noch nicht. Momentan verdränge ich sie und das hilft am besten. Subjektiv werden sie weniger. Ich hoffe die Therapie wird mir darauf noch bessere Antworten geben können, die nicht der "Standard" sind, das ziehen lassen. Versucht hab ich das nämlich schon vor langem, aber das aktiviert bei mir eher mein Suchtgedächtnis und speichert alles quasi Vergessene wieder völlig präsent ganz vorn ab.
Ich glaube auch nicht, jemals vollständig geheilt davon zu sein. Ich bin mir sehr sicher, dass ich das ein Leben lang mit mir rumschleppen werde. Aber mit dem Gedanken komm ich klar. Ich wurde auch letztens von craitlyn gefragt, ob ich je wieder onanieren wollte. Und naja, solange ich nicht das Bedürfnis habe zu masturbieren, werde ich es sicher nicht erzwingen. Auf der anderen Seite weiß ich nicht mal, ob ich ein natürliches Verlangen danach überhaupt wahrnehmen würde... Das sind Dinge, die mich aktuell aber eigentlich überhaupt nicht interessieren. Ich kann für mich voll akzeptieren, dass ein Ende dieses Reboots so gesehen niemals eintreten wird. Ich bleibe einfach ein Langzeit-Rebootender. Dieser ausgelatschte Spruch "Der Weg ist das Ziel" könnte hier kaum besser zutreffen für mich![Big Grin Big Grin](https://www.porno-sucht.com/forum/images/smilies/biggrin.png)
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Ich hatte heute auch mal wieder eine Morgenlatte wie schon lange nicht mehr und bin leider gleich dazu wieder mit den besten Gedanken an Bilder und Sonstiges aufgewacht. Am Ende meiner Reise bin ich demnach noch lange nicht. Das stört. Habe dann diese Gedanken auf meine Frau gelenkt und wie es denn wäre, jetzt stattdessen Sex mit ihr zu haben. Das hat zwar geholfen, in mir aber auch eine Art Sehnsucht gepaart mit Nostalgie geweckt. Feuchte Träume hatte ich bisher auch keine mehr, scheinbar wird das mit der Zeit besser
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