07.05.2015, 10:45
gute Frage
In der ersten Woche war die Motivation gross. Ich kam per zufall auf die Seite "yourbrainatporn" oder so ähnlich und lass das erste mal über die Folgen der Pornographie. Ich wusste vorher dass es nicht gut war, aber nicht genau warum. Da hat es bei mir klick dann gemacht. Es fiel mir deshalb relativ leicht um zu stoppen. Ich konnte auch mit einer guten Kollegin drüber sprechen, die mich zuerst ziemlich zusammenstauchte und mir nochmals klar machte, wie schlecht Pornographie ist. Das gab nochmals schub und jetzt unterstützt sie mich dabei
Das half mir sehr zu beginn. Ab etwa Tag 10 war es dann schwieriger. Ich hatte grossen Druck in mir wegen dem Entzug aber irgendwie keine Lust. Ganz ein komisches Gefühl. Das hat sich jetzt aber etwas gebessert. Der Druck ist etwas schwächer, dafür die Lust grösser. Der Grund dafür ist wohl, dass meine "Probleme" auftauchen, vor denen ich sonst in die Pornographie geflüchtet bin. Ich muss aber also etwas weniger Energie in den Entzug investieren um meine sonstigen Probleme anzugehen. Wenn ich das nicht tue, wird der Druck zu stark dass ich nicht mehr standhalten kann. Löse ich aber meine Probleme, brauche ich die Flucht nicht mehr und der Druck nimmt weiter ab ![Smile Smile](https://www.porno-sucht.com/forum/images/smilies/smile.png)
Zusammengefasst:
1. Woche: viel Motivation --> einfach
2. Woche: starker Druck vom Entzug --> eher schwierig aber hatte auch viel Energie um standzuhalten
3. Woche: Startmotivation weg, Energie fehlt. Druck vom Entzug sinkt, aber Druck und Stress von aussen nimmt zu --> Spannungen in mir und eher wenig Energie um diese zu lösen. Ist ziemlich schwierig.
So gesehen steigert sich die Problematik bei mir, da die Pornographie als Ventil und Kompensation diente. Es reicht nicht einen Entzug zu machen sondern die Probleme dahinter müssen bei mir auch gelöst werden.
![Huh Huh](https://www.porno-sucht.com/forum/images/smilies/huh.png)
In der ersten Woche war die Motivation gross. Ich kam per zufall auf die Seite "yourbrainatporn" oder so ähnlich und lass das erste mal über die Folgen der Pornographie. Ich wusste vorher dass es nicht gut war, aber nicht genau warum. Da hat es bei mir klick dann gemacht. Es fiel mir deshalb relativ leicht um zu stoppen. Ich konnte auch mit einer guten Kollegin drüber sprechen, die mich zuerst ziemlich zusammenstauchte und mir nochmals klar machte, wie schlecht Pornographie ist. Das gab nochmals schub und jetzt unterstützt sie mich dabei
![Smile Smile](https://www.porno-sucht.com/forum/images/smilies/smile.png)
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Zusammengefasst:
1. Woche: viel Motivation --> einfach
2. Woche: starker Druck vom Entzug --> eher schwierig aber hatte auch viel Energie um standzuhalten
3. Woche: Startmotivation weg, Energie fehlt. Druck vom Entzug sinkt, aber Druck und Stress von aussen nimmt zu --> Spannungen in mir und eher wenig Energie um diese zu lösen. Ist ziemlich schwierig.
So gesehen steigert sich die Problematik bei mir, da die Pornographie als Ventil und Kompensation diente. Es reicht nicht einen Entzug zu machen sondern die Probleme dahinter müssen bei mir auch gelöst werden.