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Ich muss,ich will etwas ändern
#7
(10.05.2017, 12:43)eleasar schrieb:
(10.05.2017, 10:50)Vog73 schrieb: Eleasar,ich danke Dir sehr für deine Worte.
Mir ist in den letzten Tagen immer bewusster geworden das die Flucht vor dem Problem,vor einem selbst keine Lösung bringt. Ich muss jetzt dran bleiben und bin absolut gewillt es zu schaffen.
Vor dem Gespräch mit der Psychologin habe ich natürlich Angst,Pornosucht gibt man nicht einfach so zu.
Ich werde mich heut Abend auch mit einem guten Freund treffen und mich offenbaren. Das ist,denke ich,der erste Anfang um später auch mit der Psychologin sprechen zu können. Es muss raus,die Psychologin muss alles wissen sonst kann es keine echte Hilfe geben.
Ich wünsche Dir ebenfalls sehr viel Kraft für deinen Weg aus der Sucht.
Wir schaffen das,wir müssen!

Keine Angst vor den Psychologen!
Ich verstehe, dass es dir nicht leicht fällt. Ich hatte auch Angst am Anfang. Aber im Grunde kann nichts passieren.
Mittlerweile bin ich bei meinem dritten Psychotherapeuten und habe zum ersten mal das Gefühl:
"Mit dem kann ich gut arbeiten und reden. Der versteht, wovon ich rede und nimmt mich ernst in meiner Thematik."

Also wenn es nicht passt (was du meist nach ein paar Sitzungen merkst), einfach weitersuchen.
Wichtig ist, dass die Chemie zwischen dir und dem/der Psychologen/Therapeuten passt.
Ich denke, das ist sogar wichtiger als der therapeutische Ansatz.
Mit einem Freund reden ist schon mal ein super Start! So war auch mein erster Schritt.
Es jemanden sagen und um Hilfe bitten. Je öfter du dich öffnest, umso leichter fällt es dir.
Wobei man es natürlich nicht jedem sagen kann/soll. Aber doch ausgewählten Freunden.

Ich habe mich gestern mit einem guten Freund getroffen und ausgepackt,komplett.
Es hat mir sehr gut getan es auszusprechen.
Der innere Druck steigt,gerade weil die Beziehung g scheitert ist und ich meine Freundin schon liebe. Wir beide wollen die räumliche Trennung dennoch langsam angehen. Es gibt zum Glück keinen Hass oder Schreierei. Wir wissen noch nicht genau wie wir es unserem 3,5 jährigen Sohn beibringen das Mama und Papa nicht mehr zusammen sind,ihn aber beide über alles lieben und immer für ihn da sind.
Wir denken das es trotzdem besser für ihn ist uns zu trennen. Beide sind/waren wir unglücklich. Das merkt ein Kind,auch wenn wir immer sehr viel zusammen gemacht haben,immer für ihn da waren usw. Wir haben die letzten 4 Jahre glückliche Familie gespielt obwohl wir es nicht waren. Auch wenn wir nicht wieder zusammen finden ist unser Verhältnis gut. Ich werde nicht nur Wochenendpapa sein. Ich kann ihn sehen wann und wie lange ich möchte. Der Kontakt zu uns beiden bleibt sehr innig. Das haben wir uns beide geschworen und ich weiß das es so sein wird. Ich vertraue meiner (Ex) Freundin sehr. Wir sprechen offen über alles.
Das ist das eine.
Auf Rückmeldung der Psychologin warte ich noch.
Ich bleibe definitiv dran,nur mit professioneller Hilfe habe ich eine Chance längerfristig alles wieder zu normalisieren.
Heute ist mein 4.Tag ohne Pornos.
Die Versuchung steigt,das merke ich,gerade weil ich momentan auch sehr gestresst und verletzt bin. Die Trennung liegt erst eine Woche zurück.
Dennoch versuche ich alles um mich abzulenken und standhaft zu sein.
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Ich muss,ich will etwas ändern - von Vog73 - 09.05.2017, 21:13
RE: Ich muss,ich will etwas ändern - von Vog73 - 10.05.2017, 09:09
RE: Ich muss,ich will etwas ändern - von Vog73 - 10.05.2017, 10:50
RE: Ich muss,ich will etwas ändern - von Vog73 - 11.05.2017, 09:06



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