18.10.2020, 09:09
Hier werde ich einfach alle meine Gedanken sammeln zum Thema Pornographie. Heute ist so ein Tag der normalerweise immer wieder zerstückelt und zerstört würde durch Pornographie. Alleine Zuhause, kein Antrieb, nichts zu tun. Der Tag zieht sich in die Länge und irgendwann sitze ich wie automatisch vor dem Rechner. Es nimmt mir alle Sorgen. In dem Moment gibt es keine Außenwelt mehr und keine GEdanken über meine Ängste.
Ich bin ein absoluter Suchtcharakter und konnte bisher drei Süchte hinter mir lassen: Alkohol, Nikotin und Cannabis. Jetzt soll als nächstes die Pornographie folgen. Es zerstört meinen Geist, meinen Antrieb und meine Motivation. Ich sehe anderen zu wie sie erfolgreich sind, reale Erfolge einfahren und ich stehe daneben und möchte nur noch schreien.
Seit 5 Jahren bin ich jetzt Single und habe seitdem auch keinen realen Sex mehr gehabt, bin völlig aus der Übung und nur noch fixiert auf Pornographie. Wie so vielen andere auch bin ich auf immer extremere Seiten gelangt und habe auch bewusst danach gesucht. Je demütigender und erniedrigender umso besser. Fast jedes Mal wenn ich gekommen bin kamen danach sofort die Schuldgefühle und die Scham. Wenn ich dann plötzlich den Blick vom Bildschirm wieder auf die Realität richtete und merkte dass sich nichts geändert hat. Dass mein Leben immer noch genau so erbärmlich ist wie vorher. In letzter Zeit habe ich dann einfach wieder von vorne angefangen. Bloss nichts wahrnehmen. Wenn ich nicht mehr konnte habe ich mich schlafen gelegt und danach weitergemacht. An Arbeiten und Flirten und Ausgehen war gar nicht mehr zu denken. Wenn ich mich schlecht fühle wegen des Trinkens gehe ich in ein Meeting. Aber was mache ich bei Pornos? Ich habe niemanden mit dem ich darüber sprechen kann. Also tue ich es hier.
Ich hatte vor einiger Zeit eine Phase in der ich gezwungenermaßen sieben Wochen keine Pornos konsumiert habe. Es fiel mir erstaunlich leicht weil mir die technischen Möglichkeiten fehlten. Ich kann es also. Ich will die Abstinenz nicht nur aushalten, ich will es mit neuem Leben füllen, mit neuen Erfahrungen.
Im Moment halten mich alle meine Ängste auf aber genau das will ich nicht mehr! Ich will mich nicht mehr von meinen Ängsten regieren lassen.
Ich bin ein absoluter Suchtcharakter und konnte bisher drei Süchte hinter mir lassen: Alkohol, Nikotin und Cannabis. Jetzt soll als nächstes die Pornographie folgen. Es zerstört meinen Geist, meinen Antrieb und meine Motivation. Ich sehe anderen zu wie sie erfolgreich sind, reale Erfolge einfahren und ich stehe daneben und möchte nur noch schreien.
Seit 5 Jahren bin ich jetzt Single und habe seitdem auch keinen realen Sex mehr gehabt, bin völlig aus der Übung und nur noch fixiert auf Pornographie. Wie so vielen andere auch bin ich auf immer extremere Seiten gelangt und habe auch bewusst danach gesucht. Je demütigender und erniedrigender umso besser. Fast jedes Mal wenn ich gekommen bin kamen danach sofort die Schuldgefühle und die Scham. Wenn ich dann plötzlich den Blick vom Bildschirm wieder auf die Realität richtete und merkte dass sich nichts geändert hat. Dass mein Leben immer noch genau so erbärmlich ist wie vorher. In letzter Zeit habe ich dann einfach wieder von vorne angefangen. Bloss nichts wahrnehmen. Wenn ich nicht mehr konnte habe ich mich schlafen gelegt und danach weitergemacht. An Arbeiten und Flirten und Ausgehen war gar nicht mehr zu denken. Wenn ich mich schlecht fühle wegen des Trinkens gehe ich in ein Meeting. Aber was mache ich bei Pornos? Ich habe niemanden mit dem ich darüber sprechen kann. Also tue ich es hier.
Ich hatte vor einiger Zeit eine Phase in der ich gezwungenermaßen sieben Wochen keine Pornos konsumiert habe. Es fiel mir erstaunlich leicht weil mir die technischen Möglichkeiten fehlten. Ich kann es also. Ich will die Abstinenz nicht nur aushalten, ich will es mit neuem Leben füllen, mit neuen Erfahrungen.
Im Moment halten mich alle meine Ängste auf aber genau das will ich nicht mehr! Ich will mich nicht mehr von meinen Ängsten regieren lassen.