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Interessantes Satz über Forschung in einem Buch
#8
(08.05.2015, 11:50)Frittenwilli schrieb: In der akuten Abstinenzphase mag das Ablenken vielleicht helfen, langfristig ist das aber denke ich der falsche Weg. Umso mehr man etwas meidet, desto stärker ist meiner Meinung nach der Effekt, wenn man doch mal aus so etwas stößt. Deswegen finde ich, dass eine gesunde Auseinandersetzung und Konfrontation damit viel wichtiger ist (vorrausgesetzt man ist dazu schon in der Lage). Warum soll man sich nicht beispielsweise an einem schönen Körper erfreuen können?
Das Problem liegt eher darin, dass man ihn direkt mit Selbstbefriedigung verbindet.

Das gleiche gilt ja langfristig auch für Pornos. Kann man wirklich auf "ewig" verhindern, dass man nicht doch irgendwo auf eine Sexszene in Film, Internet oder Co. stößt? Ich glaube nicht. Daher ist auch hier die Auseinandersetzung wichtig, um sich langfristig vielleicht als "Genuss" einmal im Monat als Single ganz bewusst das Vergnügen eines Pornos zu erlauben.

Es ist leider der einzige Weg. Für den Anfang. Ich bin selten in der Kirche, bin aber über die Suche "was sagt die Bibel zum Thema Sucht" auf folgenden Satz gestoßen: " Wenn man Ihn nur lange genug ignoriert, geht der Teufel von alleine". Und so ist es. Das Gehirn muss Zeit zum Heilen haben. Danach ist es auch kein Problem, wieder eine Sexszene in Game of Thrones o.ä . zu sehen. Es wird sogar empfohlen, nach der Heilung soviel "echten" Sex wie möglich zu haben. schau mal bei "Yourbrainonporn.com". Du musst also nicht wie ein Mönch leben. Nur für die ersten Monate - da müssen wir durch - bis der Teufel halt gegangen ist.

(17.06.2017, 18:07)Nofapanymore schrieb:
(08.05.2015, 11:50)Frittenwilli schrieb: In der akuten Abstinenzphase mag das Ablenken vielleicht helfen, langfristig ist das aber denke ich der falsche Weg. Umso mehr man etwas meidet, desto stärker ist meiner Meinung nach der Effekt, wenn man doch mal aus so etwas stößt. Deswegen finde ich, dass eine gesunde Auseinandersetzung und Konfrontation damit viel wichtiger ist (vorrausgesetzt man ist dazu schon in der Lage). Warum soll man sich nicht beispielsweise an einem schönen Körper erfreuen können?
Das Problem liegt eher darin, dass man ihn direkt mit Selbstbefriedigung verbindet.

Das gleiche gilt ja langfristig auch für Pornos. Kann man wirklich auf "ewig" verhindern, dass man nicht doch irgendwo auf eine Sexszene in Film, Internet oder Co. stößt? Ich glaube nicht. Daher ist auch hier die Auseinandersetzung wichtig, um sich langfristig vielleicht als "Genuss" einmal im Monat als Single ganz bewusst das Vergnügen eines Pornos zu erlauben.

Es ist leider der einzige Weg. Für den Anfang. Ich bin selten in der Kirche, bin aber über die Suche "was sagt die Bibel zum Thema Sucht" auf folgenden Satz gestoßen: " Wenn man Ihn nur lange genug ignoriert, geht der Teufel von alleine". Und so ist es. Das Gehirn muss Zeit zum Heilen haben. Danach ist es auch kein Problem, wieder eine Sexszene in Game of Thrones o.ä . zu sehen. Es wird sogar empfohlen, nach der Heilung soviel "echten" Sex wie möglich zu haben. schau mal bei "Yourbrainonporn.com". Du musst also nicht wie ein Mönch leben. Nur für die ersten Monate - da müssen wir durch - bis der Teufel halt gegangen ist.

Eines noch - in Deinem Text schreibst du von "Genuss" und "Vergnügen" - Pornos sind das nicht, sondern eine Last, die das Leben und die wahre Liebe beeinträchtigen. Wenn du nicht süchtig bist, ist natürlich ein Porno stimulierend. Aber alles was zum Zwang wird - und darum geht es hier in dem Forum - ist kein Vergnügen und kein Genuss.
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RE: Interessantes Satz über Forschung in einem Buch - von Nofapanymore - 17.06.2017, 18:07



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