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kiju's reboot
#31
Hey Kiju! Wie schauts aus bei dir? Hoffe du kämpfst ordentlich weiter?!
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#32
Natürlich Wink Ich habe in dieser Stunde die Hälfte meines Reboots erreicht Cool

Wie es momentan läuft? Fühl mich ziemlich schlaff... Und immer ein leichter Wunsch für PMO. Kann aber ziemlich gut widerstehen. Muss einfach aufpassen, dass ich nicht nachlässig werde.
Was immernoch nicht klappt ist der Medienkonsum. Ich hocke zuviel vor dem TV und dem PC. Ich kann mich damit zwar ablänken, aber ich komme so nicht vorwärts... Muss mich da wieder neu an der Nase nehmen  Confused
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#33
(25.05.2015, 22:10)kiju schrieb: Was immernoch nicht klappt ist der Medienkonsum. Ich hocke zuviel vor dem TV und dem PC. Ich kann mich damit zwar ablänken, aber ich komme so nicht vorwärts... Muss mich da wieder neu an der Nase nehmen  Confused

Was macht denn der Medienkonsum mit Dir, als dass Dich das in puncto Reboot in Gefahr bringt? Bei uns läuft auch jeden Abend der Fernseher über viele Stunden. oder ich sitze während dessen am Computer oder iPad. Inwiefern macht mich das angreifbar?
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#34
Es hat mit dem Porno-Reboot ansich nichts zu tun. Aber wie die Pornos ist auch der übermässige Medienkonsum ziemlich schlecht für unser Gehirn und es wird kaum darüber geredet. Wenn es dich interessiert, Google mal nach dem Phänomen "Digitale Demenz".
Da ich nicht einfach von Pornos loskommen will, sondern mein Leben verändern möchte, will ich von allen Abhängigkeiten loskommen. Bei mir persönlich löst es eine starke Konzentrationsschwäche aus und ich kann schlecht abschalten.
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#35
(25.05.2015, 22:38)kiju schrieb: Da ich nicht einfach von Pornos loskommen will, sondern mein Leben verändern möchte, will ich von allen Abhängigkeiten loskommen. Bei mir persönlich löst es eine starke Konzentrationsschwäche aus und ich kann schlecht abschalten.

Ist das überführ Körper und Geist nicht zuviel Neues auf einmal? Pornos, Masturbation, Medienkonsum, vielleicht noch weniger bis gar kein Alkohol? Ist es da nicht noch viel schwerer, mit all dem zurecht zu kommen? Oder stützt das eine das andere?

Ich finde das Thema "Suchtbewältigung" ziemlich spannend. Deswegen frage ich, weil ich außer der Pornografie durchaus auch noch andere Baustellen in meinem Leben hätte - Internet, Fernsehen, Schokolade... Vielleicht sollte ich mit dem ganzen Kram auch gleich anfangen.
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#36
Ich habe es dir in deinem Thread scho erklärt. Die Dinge wie Pornographie, Internet, TV usw. sind alles Dinge, die etwas anderes Kompensieren. Es bringt nicht viel, wenn man diese Symptome angeht, ohne den Grund dahinter zu wissen, welcher all dies auslöst. Wenn man nun diese ungesunde Wurzel entfernt hat, ist es kein Problem mit allem gleichzeitig aufzuhören, da man sie nicht mehr braucht und nur noch die Gewohnheit da ist.
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#37
54 Tage NoFap Smile

Es ist ein gutes Gefühl so zu leben aber immernoch eine gewisse Unsicherheit und ein tägliches Nein-Sagen. Das Verlangen nach Sexueller Nähe ist fast omnipräsent... Bin zurzeit sehr damit beschäftigt, dass sich meine Gedanken nicht selbstständig machen und in sexuelle phantasien abdriften.
Ansonsten habe ich seit einiger Zeit ein ziemlich dumpfes Gefühl und fühl mich bedrückt. Weiss jedoch nicht ob dies vom Entzug kommt oder andere Gründe hat. Bin eben in einer eher stressigen Zeit.
Nur noch 36 Tage bis zum ersten Teilziel. Ja das runterzählen ist einfacher und motivierender Big Grin
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#38
(03.06.2015, 22:58)kiju schrieb: Ansonsten habe ich seit einiger Zeit ein ziemlich dumpfes Gefühl und fühl mich bedrückt. Weiss jedoch nicht ob dies vom Entzug kommt oder andere Gründe hat. Bin eben in einer eher stressigen Zeit.

Also erstmal Glückwunsch! Das ist schon ein richtig tolles Ergebnis. Und kann es sein, dass das Nein-Sagen inzwischen zumindest ein bisschen leichter fällt, als noch vor ein paar Wochen? Das würde ich Dir wünschen! Denn so langsam trainiert man sich doch ein wenig, oder?

Das mit dem dumpfen Gefühl kenne ich. Nach meinem Rückfall vor zwei Tagen begann für mich eine Gefühlsachterbahn. Und die hatte eigentlich nichts mit dieser ganzen Thematik zu tun. Ich werde da heute Abend noch etwas genauer in meinem Tagebuch was zu schreiben. Ich will dann nicht sagen, dass es bei uns beiden gleich ist, aber wenn man mit einer Sache kämpft, dann stürzen manchmal andere Baustellen über einem zusammen. Manchmal sogar welche, die man vorher gar nicht so wahrgenommen hat.

Vielleicht einfach mal einen Schritt zurückgehen und mal versuchen, zu reflektieren, was noch alles momentan nicht so gut läuft. Sich dann um diese Baustelle zu kümmern, mag einen sogar von der Porno-Baustelle ablenken. Vielleicht...
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#39
mir geht es nicht ums tolle ergebnis sondern ums für immer ganz frei werden ;-)
Ich würde mal sagen dass es nicht einfach sondern anderst ist. Am anfang sind es eher grosse Kraftakte um gegen das plötzliche starke verlangen anzukommen. Jetzt ist viel mehr die Ausdauer gefragt. Das verlangen ist kleiner geworden aber immernoch ständig leicht präsent. Man sich ständig aufpassen, dass man seine gedanke fokusiert behält und nicht plötzlich danach greift wenn man etwas unvorsichtig ist. Wenn man dies seit nun 55 Tagen macht, braucht das echt ausdauer. Das nein sagen ist nicht so das problem sondern viel mehr das ständige nein sagen über so einen grossen Zeitraum, bis sich endlich die neue Gewohnheit so eingestellt hat. Das braucht meines erachtens einfach disziplin und drum würd ich es nicht als einfach bezeichnen.

Ich bin mir meiner Baustellen ziemlich bewusst und habe schon vor meinem Ausstieg stark daran gearbeitet. dadurch viel der Ausstieg leichter, weil ich nicht mehr viel kompensieren musste. Mein Leben hat sich in den letzten 3 Jahren etwa 5-10 mal um 180° gedreht Big Grin
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#40
hallo kiju,

Du bist schon weit fortgeschritten.
Mach weiter so.

In einem der Tagebücher hast Du etwas geschrieben von den Ursachen für die Pornosucht.
Mir sind zwei Punkte aufgefallen:

- fehlende Vaterbeziehung
- Suche nach Anerkennung

Ist das einfach Dein Empfinden oder hst Du verlässliche Quellen, die den Einfluss belegen?
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