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Der Wille zählt...
#1
Hallo Leute,
Ich bin jetzt schon seit ein Paar Tagen Registriert. Ich durfte Geschichten Lesen die meiner ähnlich sind und muss sagen, dass ich sehr Froh darüber bin, nicht der einzige mit diesem Problem zu sein! 
Danke das dieses Forum existiert!

Ich bin M 27 und Pornosüchtig. Fällt nicht leicht das zu tippen, es wird in dem Moment noch etwas klarer.

Ich schaue seitdem ich klein bin Pornos. Es fing wie bei den meisten ganz harmlos an. 
Die DVD Sammlung vom Vater gefunden und sich Tierisch gefreut was da Passiert HEHE.

Im Laufe meiner Schulzeit häufte sich der Konsum. Hab mir aber Trotzdem nie Gedanken drüber gemacht. 
Weil jetz mal ganz ehrlich, mit wem spricht man darüber wie oft man Masturbiert.   

Aber jetzt Kommen wir zu Problematischen Ereignissen.
Man sollte vielleicht noch Wissen das ich unter einer Angststörung leide und Depressiv bin. Ob die Pornosucht dieses noch Befeuert und/oder vielleicht sogar verursacht wird Hoffentlich bald ein Psychologe klären können. Denn ich weiß, dass ich es nicht Allein schaffe und mit jemandem darüber reden muss. 

Ihr seid die ersten!

Vor ein paar Wochen fiel mir es erst wirklich auf das ich süchtig bin. 

Ich trank ein paar Bierchen und unterhielt mich mit einem guten Freund übers Maturbieren, keine Ahnung wie wir darauf gekommen sind. Zwei Mal maximal pro Woche wären für ihn normal. Ich hielt meinen Mund und dachte mir nur hmmmmm Ich hole mir mindestens einmal am Tag einen Runter, bei stress auch öfters.

Als ich meine erste und einzige Beziehung hatte, habe ich einmal, anstatt mit ihr Sex zu haben, mir auf dem Klo einen Porno angesehen.  Danach neben ihr im Bett einen runtergeholt, Sie schlief bereits. Ich habe meine Freundin geliebt, aber der Sex gefiel mir nicht immer. Das gewisse etwas hat gefehlt. Pornos konnten mir das geben.  
Seitdem Schluss war hatte ich keine Freundin mehr. Meine Depression verschlimmerte sich und ich fühle mich für keine Frau mehr gut genug. Meine Gedanken sind mein Hindernis!


Ich habe seit einiger Zeit auch Suizidgedanken, da sich die Art des Pornos die ich Konsumiere geändert haben. Im echten leben macht mich sowas nicht an. Doch in Pornos muss der kick da sein...  Immer heftiger, schlimm sowas!!!

In meinem Leben läuft Momentan einiges Falsch. Ich hassen meinen Job, habe keine Freundin, obwohl ich sehr gerne eine hätte und bin einfach Unglücklich. Ich möchte bald mit einer Therapie beginnen und Hoffe das kann mir Helfen. 
Erstmal suche ich hier Aufmunterung und bin Dankbar das es euch gibt!
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#2
Cool dass du hier bist. Tut mir leid zu lesen wie es dir geht, zugleich schwingt positive Energie aus deiner Erkenntnis mit.... Mir hat das Forum definitiv (mit-) geholfen erstmals vor vielen Jahren das Problem per se als solches zu verstehen, zu sehen... Ließ die Geschichten, kombiniere so viel es geht (Therapie und Schritt für Schritt Verhaltensänderungen) - es gibt Wege da raus, die Pornowelt verlangt ihren Tribut, und das nicht zu knapp... Die kurzfristigen Erfüllungen werden nach und nach von immer langfristigeren Depressionen ergänzt, der Preis ist auf Dauer viel zu hoch... Und die Gefahr der Vereinsamung steigt ebenfalls... Alles Gute!!
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