02.06.2015, 04:02
Liebe Community, es ist mitten in der Nacht und ich schreibe hier worüber ich noch nie mit irgendwem gesprochen habe, viele meiner Freunde würden bestimmt mir das auch nicht zutrauen, da ich (Überraschung) kirchlich engagiert bin und, glaube ich, nach außen einen ziemlich gefestigten Eindruck mache.
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
Ich bin 23 Jahre alt und weiß, dass ich schon relativ früh angefangen habe (mit 12?), nach erotischen Inhalten im Internet zu suchen, mich aber anfangs nicht getraut habe, auch auf die Links zu klicken. Jedenfalls erinnere ich mich kaum an eine Zeit, bei der ich das Internet nicht auch zum Konsum von erotischen Inhalten genutzt habe. Dazu muss man sagen, dass ich auf Pornos im "klassischen Sinne" nicht oder nur bedingt stehe, mir reicht es schon, Bilder von Frauen in Unterwäsche anzuschauen oder so Softcore-Krams, meinetwegen auch Facebook-Profile oder Instagram. Ich denke aber, für das "Problem" das uns alle verbindet macht das keinen großen Unterschied.
Ich habe lange Zeit meinen Erotikkonsum nicht als Problem angesehen, meine Freunde machten das auch und die hatten dann auch alle Freundinnen und es schien gut zu funktionieren. Dass irgendwas nicht stimmt ist mir anhand eines eigentlich positiven Ereignisses aufgefallen: Ich konnte mit für mich sehr attraktiven Frauen interagieren ohne Erektion, und das beinhaltete auch Umarmungen, Saunagänge etc. "Klasse!" Dachte ich, nichts ist peinlicher als ne Latte und jeder sieht's.
Doch dann, natürlich, kamen die ersten festen Beziehungen - und die Erektionsprobleme. Zwar kein Totalausfall, aber weit weniger stramm als beim Masturbieren. Momentan bin ich Single, deswegen denk ich mir immer wieder: Was soll's, ich muss keine beeindrucken. Aber ich merke, dass mich die Versagensangst im Umgang mit Frauen hemmt, das nervt mich und macht mich traurig.
90 Tage ohne. Scheiße, das klingt lang, das Längste was ich geschafft habe waren mal drei Wochen. Aber was soll's - Hirn auf Reboot, los geht's!!
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
Ich bin 23 Jahre alt und weiß, dass ich schon relativ früh angefangen habe (mit 12?), nach erotischen Inhalten im Internet zu suchen, mich aber anfangs nicht getraut habe, auch auf die Links zu klicken. Jedenfalls erinnere ich mich kaum an eine Zeit, bei der ich das Internet nicht auch zum Konsum von erotischen Inhalten genutzt habe. Dazu muss man sagen, dass ich auf Pornos im "klassischen Sinne" nicht oder nur bedingt stehe, mir reicht es schon, Bilder von Frauen in Unterwäsche anzuschauen oder so Softcore-Krams, meinetwegen auch Facebook-Profile oder Instagram. Ich denke aber, für das "Problem" das uns alle verbindet macht das keinen großen Unterschied.
Ich habe lange Zeit meinen Erotikkonsum nicht als Problem angesehen, meine Freunde machten das auch und die hatten dann auch alle Freundinnen und es schien gut zu funktionieren. Dass irgendwas nicht stimmt ist mir anhand eines eigentlich positiven Ereignisses aufgefallen: Ich konnte mit für mich sehr attraktiven Frauen interagieren ohne Erektion, und das beinhaltete auch Umarmungen, Saunagänge etc. "Klasse!" Dachte ich, nichts ist peinlicher als ne Latte und jeder sieht's.
Doch dann, natürlich, kamen die ersten festen Beziehungen - und die Erektionsprobleme. Zwar kein Totalausfall, aber weit weniger stramm als beim Masturbieren. Momentan bin ich Single, deswegen denk ich mir immer wieder: Was soll's, ich muss keine beeindrucken. Aber ich merke, dass mich die Versagensangst im Umgang mit Frauen hemmt, das nervt mich und macht mich traurig.
90 Tage ohne. Scheiße, das klingt lang, das Längste was ich geschafft habe waren mal drei Wochen. Aber was soll's - Hirn auf Reboot, los geht's!!