06.02.2021, 09:05
Hallo ihr Lieben
Vor zwei Jahren habe ich durch Zufall herausgefunden dass mein Mann Pornosüchtig ist.
Es ist die übliche Geschichte, ich war an seinem Rechner und habe mir auf Grund eines "komischen" Gefühls den Verlauf angeschaut.
Was ich dort gefunden habe, hat mich schlichtweg umgehauen.
Er hat täglich mehrere Stunden auf Pornoseiten verbracht.
Meistens spät Abends oder Nachts.
An zwei Tagen der Woche bin ich ganztägig ausser Haus.
Während dieser Zeit sass er nonstop (5-7 Std) vor seinen Pornos.
Ich war geschockt, gedemütigt, tief verletzt.
Was folgte war ein riesen Krach.
Er stritt alles ab, redete es klein (von wegen machen doch alle Männer usw usw)
In vielen, sehr schwierigen Gesprächen hat sich herausgestellt das er seit mehr als 40 Jahren Pornokonsument ist.
Seit 1995 sind es online Pornoseiten
(Wir sind seit 26 Jahren ein Paar)
Er hat sich dann auf mein Anraten diverse Seiten im Netz angeschaut und realisiert was Porno mit seinem Gehirn und seiner Person macht.
(Eine erektille Dysfunktion war die direkte Folge davon.)
Daraufhin wurde ein Pornoblocker instaliert und er begab sich in einen Reboot
Kuscheln und Küssen war erlaubt. Seine Genitalien waren tabu.
Die ersten 6 Wochen waren unglaublich schön.
Mein Mann war "geistig" plötzlich präsent.
Gute Gespräche, last not least jede Menge Erotik, obwohl er komplett impotent war.
Ich konnte mein Glück kaum fassen.
Nach 6 Wochen war der Traum vorbei.
Jede körperliche Form von Zärtlichkeit war verschwunden, seine Impotenz hält bis zum heutigen Tag an. Seine Libido, ist laut eigener Aussage, weg.
Einen Rückfall streitet er mit Verweis auf den Pornoblocker vehement ab.
Er verweigert jeden wie auch immer gearteten Sex. Zärtlichkeit und Nähe beschränkt sich auf ein keusches Küsschen am Morgen und am Abend, wenn ich viel Glück habe bekomme ich eine Umarmung.
Gespräche darüber enden im Streit bzw lehnt lehnt er ab und behauptet ich wäre nur an Sex interessiert.
Wir entfernen uns emotional immer mehr voneinander.
So ganz langsam drehe ich durch.
An meiner Figur oder Optik kann es (eigentlich) nicht liegen.
In all den Jahren habe ich sehr auf mich geachtet, bin idealgewichtig, gepflegt, attraktiv.....
Er behauptet, in seinem „Alter“ (Anfang 60) wäre eine Impotenz normal. Das wäre alles Kopfsache und das Resultat des Reboots. Angeblich befindet er sich immer noch in der Flatline.
Ein Besuch beim Arzt lehnt er kategorisch ab.
Ach ja...
Wenn er selbst Hand anlegt, gelangt er nach wie vor zum Orgasmus.
Vergessen..
Laut seiner Aussage war der Austieg aus seiner Sucht super easy. Angeblich hatte er überhaupt keine Entzugserscheinungen.
Kann das sein?
Nach allem was ich gelesen habe, ist das bei einem Hard Core Abhängigen eigentlich nicht möglich.
Ich bin verzweifelt und weiß mir keinen Rat mehr.
Vor zwei Jahren habe ich durch Zufall herausgefunden dass mein Mann Pornosüchtig ist.
Es ist die übliche Geschichte, ich war an seinem Rechner und habe mir auf Grund eines "komischen" Gefühls den Verlauf angeschaut.
Was ich dort gefunden habe, hat mich schlichtweg umgehauen.
Er hat täglich mehrere Stunden auf Pornoseiten verbracht.
Meistens spät Abends oder Nachts.
An zwei Tagen der Woche bin ich ganztägig ausser Haus.
Während dieser Zeit sass er nonstop (5-7 Std) vor seinen Pornos.
Ich war geschockt, gedemütigt, tief verletzt.
Was folgte war ein riesen Krach.
Er stritt alles ab, redete es klein (von wegen machen doch alle Männer usw usw)
In vielen, sehr schwierigen Gesprächen hat sich herausgestellt das er seit mehr als 40 Jahren Pornokonsument ist.
Seit 1995 sind es online Pornoseiten
(Wir sind seit 26 Jahren ein Paar)
Er hat sich dann auf mein Anraten diverse Seiten im Netz angeschaut und realisiert was Porno mit seinem Gehirn und seiner Person macht.
(Eine erektille Dysfunktion war die direkte Folge davon.)
Daraufhin wurde ein Pornoblocker instaliert und er begab sich in einen Reboot
Kuscheln und Küssen war erlaubt. Seine Genitalien waren tabu.
Die ersten 6 Wochen waren unglaublich schön.
Mein Mann war "geistig" plötzlich präsent.
Gute Gespräche, last not least jede Menge Erotik, obwohl er komplett impotent war.
Ich konnte mein Glück kaum fassen.
Nach 6 Wochen war der Traum vorbei.
Jede körperliche Form von Zärtlichkeit war verschwunden, seine Impotenz hält bis zum heutigen Tag an. Seine Libido, ist laut eigener Aussage, weg.
Einen Rückfall streitet er mit Verweis auf den Pornoblocker vehement ab.
Er verweigert jeden wie auch immer gearteten Sex. Zärtlichkeit und Nähe beschränkt sich auf ein keusches Küsschen am Morgen und am Abend, wenn ich viel Glück habe bekomme ich eine Umarmung.
Gespräche darüber enden im Streit bzw lehnt lehnt er ab und behauptet ich wäre nur an Sex interessiert.
Wir entfernen uns emotional immer mehr voneinander.
So ganz langsam drehe ich durch.
An meiner Figur oder Optik kann es (eigentlich) nicht liegen.
In all den Jahren habe ich sehr auf mich geachtet, bin idealgewichtig, gepflegt, attraktiv.....
Er behauptet, in seinem „Alter“ (Anfang 60) wäre eine Impotenz normal. Das wäre alles Kopfsache und das Resultat des Reboots. Angeblich befindet er sich immer noch in der Flatline.
Ein Besuch beim Arzt lehnt er kategorisch ab.
Ach ja...
Wenn er selbst Hand anlegt, gelangt er nach wie vor zum Orgasmus.
Vergessen..
Laut seiner Aussage war der Austieg aus seiner Sucht super easy. Angeblich hatte er überhaupt keine Entzugserscheinungen.
Kann das sein?
Nach allem was ich gelesen habe, ist das bei einem Hard Core Abhängigen eigentlich nicht möglich.
Ich bin verzweifelt und weiß mir keinen Rat mehr.