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Einfach anfangen
#21
Hi Mosaikstein,

habe gerade deinen Songtext gelesen und finde ihn total super ...
Spiele selbst Gitarre und das hilft mir oft wenn der Suchtdruck da ist mich zu beruhigen und was schönes gutes zu machen ...

Ich könnte mir vorstellen es klingt wie Hurt von Jonny Cash, das ist auch voller Anspielungen und personifiziert die Drogensucht als einen Freund bzw. die eigene Person.
Das hab ich oft gespielt und meine Sucht als die Ponos angesehen, aber dein Text trifft es natürlich noch viel besser!

Danke fürs teilen!
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=18564]
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#22
Ihr Lieben,

vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen!

@Susan: ja, der Gedanke, dass Sex einen viel zu hohen Stellenwert hat begleitet mich gefühlt schon ewig. Dass ich dennoch in diesem Bereich meine großen Kämpfe liegen, hat schon eine gewisse Ironie.

@Geduldiger: Alles gut. Vielen Dank für deinen Beitrag! Ich bin berührt und empfinde absoluten Respekt und Hochachtung für dich. Die eigene Geschichte fühlt sich für einen selbst ja immer als „schlimmer geht es nicht“ an. Da helfen mit immer wieder andere Lebensverläufe, wobei ich mir jeden Vergleich verbiete.

Ich bewundere meine Entschlossenheit und Disziplin ehrlich gesagt kein Stück. Ich hatte schon diszipliniertere Phasen (vor meinem Großen Zerbruch). Ja, ich schaue nun länger keine Pornos mehr, aber ich frage mich, ob es an Disziplin oder Entschlossenheit liegt.
Ich sehe mein derzeitiges Ich da eher als Produkt eines langen und schmerzvollen Weges.

Mittlerweile bin ich bei Tag 98 (kein Porno) und 630 (kein Alkohol).

Zwischendurch (seit meinem letzten Beitrag) hatte ich einen Abend, an dem ich mich angefasst habe. Nicht dramatisch, aber auf jeden Fall rückfallgefährdend. Ich bin erfolgreich durchgekommen und habe abbrechen können. Es fühlte sich halt gut an. Aber auch jede Art von SB verbiete ich mir schon länger.

Porno scheint auch nicht mehr meine Hauptversuchung zu sein. Vor ein paar Tagen war das Leben wieder ätzend; richtig dicke Luft zuhause. An einem Abend hätte ich gerne einen Schnaps getrunken. Aber wir haben keinen Alkohol zuhause und losfahren, um welchen zu besorgen, war dann auch nicht drin.
Gut so. Ich hätte bestimmt getrunken, wenn wir welchen zuhause gehabt hätten.
Auf die Idee, mich mit Porno zu trösten, kam ich nicht. Das war in meinem Kopf irgendwie überhaupt kein Thema.
Das ist erstmal schön. Auf den zweiten Blick zeigt mir das aber auch, wie ich reagiere. Alkohol ist für mich genauso schlimm wie Porno. Ich möchte aber nicht wieder zum Thema „hungrige Seele“ etc. schreiben.
Jetzt gehts wieder.

Ich bin hier im Forum ganz gut aufgehoben, denke ich. Auch wenn es immer wieder längere Phasen gibt, in denen ich mehr lese als schreibe.

@ITGuy: vielen lieben Dank für deine Rückmeldung! Ja, das Lied kenne ich auch.
Meins ist sogar poppiger. Manchmal spiele ich es noch.

Ich denke, dass das musikalische Bearbeiten dieser ganzen Thematik nach der langen Zeit ein gewaltiges Schlüsselmomentum war. Durch das Verarbeiten durch die Brille „Beziehung“ in einem Lied ist in mir einiges passiert, das ich so einfach gar nicht beschreiben kann.

@Susan: bei dir tauchte das Thema „Sex - unter Druck“ auf.

Dazu wollte ich schon länger etwas schreiben. Ich kenne das.
Witzigerweise habe ich Schwierigkeiten, seitdem ich hier regelmäßig schreibe. Vorher waren das Situationen, in denen ich gesundheitlich leicht angeschlagen oder das Leben zu stressig war - und sehr selten.

Zur Zeit komme ich langsam aus einer längeren Phase, in denen Sex vor allem Druck und das Bewältigen von Versagensängsten ist. Ich kann nicht wirklich genießen, wenn die Frage im Vordergrund steht, ob es denn nun klappt. Für meine Frau ist das alles nicht schlimm, sagt sie.
Für mich aber schon. Jedes Mal, wenn es dann nicht klappt, ist das wieder eine Versagens-Erfahrung.
Aber es geht bergauf.

Die Schwierigkeiten können ich vom Porno kommen, denn den schaue ich ja nicht mehr.
Ich hege die Hoffnung, im Laufe der Zeit wieder genügend positive Erfahrungen sammeln zu können.
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#23
Lieber Mosaikstein,

schön wieder von Dir zu lesen.

Herzlichen Glückwunsch zu Deinen 90+  Cool
und toll, wie Du Dich der "Versuchung" widersetzt hast... auch wenn ich mir ein bisschen Sorgen um Dich mache.   

Du bist ein so mitfühlender Mensch mit einem soo großen Herzen!
Vergiss das nicht!
Sei stolz auf alles was Du bisher geschafft hast...
... wer weiß, für was diese Erfahrung gut ist?  

Mir helfen Deine Ansichten und Ratschläge jedenfalls sehr!!  Blush

Die Situation mit 'Sex unter Druck' ist bei uns ja auch noch aktuell. Falls Du Tipps für meinen Mann oder mich hast... gern!  

Warum entsteht bei Euch denn immer diese 'dicke Luft'? 
Sind es immer die gleichen Ursachen? 
Kann ich, oder können wir Dir aus Frauensicht da ein bisschen weiterhelfen?
Manchmal hilft schon ein anderer Blickwinkel, damit sich das Problem 'aufklärt'.   

Liebe Grüße
Blush
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#24
@Lieber Mosaikstein,

vielen Dank! Dasselbe empfinde ich auch für Dich und schätze Deine Beiträge in diesem Forum sehr.

Ich lese aus Deinem letzten Tagebucheintrag eine gewisse Traurigkeit aber auch Hoffnung heraus, kann das aber nicht so richtig greifen, was da genau in Dir vorgeht.

Ich bewundere Deine Leistung.

Den wohlgemeinten Worten von Susan schließe ich mich definitiv an.

Alles Liebe!

Geduldige
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#25
Ihr Lieben,

vielen lieben Dank! Ihr seid echt klasse. Smile

Die dicke Luft entsteht einfach aus dem Leben. Das ist manchmal einfach anstrengend, nervig, nicht so schön. Aber das gehört wohl dazu, denke ich. Die Kunst ist, damit erfolgreich umzugehen.
Sorgen müsst ihr euch nicht machen.

Gedanken, die mir gekommen sind:
Der Weg ist für mich schon länger mehr als „nur von Porno weg“. Schnell sind tiefere Ursachen ans Licht gekommen. Porno war zum Großteil ein Weg, das Leben mit seinen Herausforderungen zu bewältigen - kein sehr guter, wie wir alle wissen.
Und so geht es um mehr als nur um Exit-Strategien, Trigger erkennen und stark bleiben.

Als bin ich eher auf dem Weg der Persönlichkeitsentwicklung. Und dass ich lieber getrunken als Pornos angeschaut hätte, werte ich erstmal als Erfolg.
Wie sehr Porno noch eine Versuchung darstellt, darüber möchte ich zur Zeit lieber nicht nachdenken. Wenn ich mir vorstelle, etwas zu schauen - bekomme ich da Lust auf mehr? Oder lässt mich das kalt? Darauf werde ich bestimmt noch irgendwann Antworten bekommen.

Und selbst wenn Porno kein Thema mehr ist (meine Hoffnung und Perspektive), bleibe ich trotzdem hier. Eine Dokumentation meiner Entwicklung quasi.

Eine gewisse Traurigkeit und Hoffnung? Das ist interessant, weil sich das eigentlich ja widerspricht.
Vermutlich habe ich eine ganz traurige Ader in mir. Manchmal blitzt sie durch. Aber vielleicht ist das ja auch ein Teil von mir, den ich umlenken kann? So wie ich die „Suchtanteile“ nicht als Sucht, sondern als Leidenschaft und Drang nach Veränderung/ Entwicklung/ Vorwärtskommen interpretiere und entsprechend behandle.
Empathie? Großes Herz?
Hier liegt definitiv ein Bereich, der noch entdeckt werden möchte.

Aber alles in Ruhe. Heute bin ich bei Tag 102.

Im Vordergrund stehen „90 Tage Möhren statt Schokolade“. Ich esse zu viel Schokolade einfach zwischendurch. Nicht einmal unbedingt aus Stress oder Frust. Einfach so. Das soll sich ändern. Als wende ich meine, in Bezug auf Porno entwickelten, Strategien an und setzte einen Counter. 90 Tage noChocolate, quasi. Wink
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#26
@Lieber Mosaikstein,

Deine Gedankengänge sind, finde ich, sehr interessant und sinnvoll, die Sucht als Teil eines großen Ganzen zu betrachten. Kann man das so sagen?

Zusammenfassend zu Deinem Beitrag erkenne ich als Ziel (Ich hoffe, damit liege ich nicht falsch.): sich sehen, verstehen, akzeptieren, verändern, ankommen, bleiben.

Ich könnte noch soviel dazu schreiben, widme mich aber heute Deinem neuen Counterziel, die Schokolade auf Null für 90 Tage, um hier die Seite nicht zu "sprengen".

Die Schokisucht (Ich musste so schmunzeln.) ist seit meiner Kindheit mein großes Laster. Dabei habe ich auch schon einiges probiert weil es zeitweise wirklich so schlimm war, dass ich den ganzen Tag über genascht habe, oft schon beginnend am Morgen. Der Tipp, soviel zu essen, bis man es nicht mehr "sehen" kann, hat nichts gebracht. Denn selbst wenn mir richtig schlecht davon wurde, hatte ich bald wieder Appetit darauf. Zum Totalverzicht musste ich mich immer sehr lange aufrappeln, habe es leider dann nie lange genug durchgehalten und nach dem "Bruch" gefühlt noch mehr Schoki gegessen. Während fast jeder Verzichtsphase hatte ich mindestens 2 Wochen lang täglich unerträgliche Kopfschmerzen. Dann hatte ich was über Zucker und Stoffwechselkrankheit gelesen. Seit Januar habe ich meine Ernährung umgestellt und esse seitdem keine Süßigkeiten mehr. Das Verblüffende dabei ist, dass ich gar nicht vorhatte, ganz auf Schoki und Co. zu verzichten, aber seitdem gar keinen Appetit mehr darauf habe. Bei uns liegt immer genug davon herum weil mein Mann am PC sehr gern Süßigkeiten verdrückt. Es juckt mich nicht die Bohne. Noch nie war ich solange weg davon. In der Vergangenheit habe ich mich auch oft dabei ertappt, dass ich hin und wieder einfach aus Gewohnheit zur Schokolade griff, dann beim Essen merkte, dass ich darauf eigentlich gar keinen Appetit habe, aber trotzdem noch aufgegessen. Das hat mich ziemlich geschockt. Es fühlte sich öfter so an, als müsse ich das machen. Manchmal ertappe ich mich noch bei diesem Automatismus und erschrecke kurz, realisiere aber schnell, dass ich es eigentlich gar nicht essen will. Schwer fällt mir der Verzicht überhaupt nicht. Ich bin jetzt bei 146 Tagen. Mehr als 30 habe ich vorher leider nie geschafft.

Du bist sehr diszipliniert, das weiß ich. Ich wollte Dir damit nur einen kleinen Denkanstoß geben, wie Du Dir den Verzicht vielleicht erleichtern kannst. Denn oft denken wir nur, dass wir Schokolade essen wollen, eigentlich will uns unser Körper aber was ganz anderes sagen. Man nennt das oft bei Übergewichtigen "verhungern" (= Mangel) weil der Körper was anderes an Nahrung braucht, als er tatsächlich bekommt.

Ich wünsche Dir ganz viel Stärke für das Erreichen all Deiner Ziele.

GLG Geduldige
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#27
Hey du Liebe,

ja, die Pornosucht sehe ich mittlerweile wirklich nur als Teil des Großen und Ganzen. Ich weiß nicht einmal mehr, ob ich noch von Sucht sprechen würde. Es war doch besonders zum Schluss mehr eine ungesunde Bewältigungsstrategie und fehlgeleitete Leidenschaft.

Die Schlagwörter passen schon irgendwie. Kürzer zusammenfassen würde ich einfach sagen: „Durchs Leben kommen“. Wink

Bezüglich der Schokolade hast du mich jetzt ziemlich neugierig gemacht! Das klingt schon fast zu gut um wahr zu sein. So etwas ähnliches habe ich schonmal irgendwo gehört: Dass der Körper eigentlich keine Schokolade haben möchte, sondern etwas anderes.

Magst du etwas in die Richtung schrieben, inwieweit du deine Ernährung umgestellt hast? Ich habe, ehrlich gesagt, keine Lust mehr, viel zu kämpfen. Und Schokolade ist definitiv ein Thema.

Keine Sorge, du sprengst dieses Tagebuch nicht. Wie schon geschrieben, sehe ich das alles als Teil des Großen und Ganzen an. Da passt das also wunderbar hinein. Smile
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#28
@Lieber Mosaikstein,

sehr gern schreibe ich Dir etwas zu meiner Umstellung im Bezug auf die Ernährung.

Dieser Schokoladen-Heisshunger kann durchaus verschiedene Ursachen haben. Trotzdem ist es irgendwie immer wieder auf die Ernährung und Gewohnheiten zurückzuführen. Zum Beispiel kann ein Zink- oder/und Eisenmangel zu diesem Heißhunger führen. In dem Fall empfiehlt es sich, mehr von solchen Lebensmitteln zu essen, die davon viel enthalten.

Aber auch wenn man oft Lebensmittel isst, die Zucker enthalten sowie auch Getränke, entsteht dieser Heißhunger. Ich habe aus Zeitmangel, Stress oder Bequemlichkeit viel Fastfood und Fertiggerichte gegessen bzw. mir einfach schnell irgendwas aus dem Kühlschrank "gezogen" und jede Menge Apfelschorle getrunken. Der Insulinspiegel und die Übersäuerung spielen hier eine große Rolle.

Vorgestern ist folgendes passiert:
Wir sind nicht zum Einkaufen gekommen, und ich habe irgendwas gegessen. Schon war mein Heißhunger zurück, und ich bin den ganzen Tag und auch am nächsten Morgen fast die Wände hochgegangen. Gestern früh haben wir den Einkauf dann erledigt und ich konnte wieder essen, was ich brauche (habe inzwischen DARAUF richtigen Heißhunger). Der Heißhunger auf Süßes ging prompt weg.

Ich bin kein wirklicher Obstfan, und zuviel Obst (Fruchtzucker) macht auch Appetit auf Schokolade. Fleisch mag ich, aber eher in Maßen. Deshalb esse ich viel Gemüse, also auch Salat und Fisch. Wichtig zu erwähnen ist auch, dass ich einiges davon gar nicht mochte, zum Beispiel Avocados, Oliven, Blumen- und Rosenkohl. Inzwischen liebe ich es und bin richtig verrückt danach. Ich esse Avocados mittlerweile sogar pur. Es ist unglaublich, was in so einer Avocado alles drinsteckt (einfach mal googeln). Zum Gemüse esse ich manchmal einen Kräuterquark, und in den Salat kann man mageres Fleisch oder Lachs bzw. Thunfisch tun, damit er nicht so langweilig ist.

Auch habe ich gemerkt, dass mir Trennkost ganz gut bekommt. So esse ich zum Beispiel im Restaurant nur Fleisch und Gemüse oder Kartoffeln und Gemüse. Die Kombi von Fleisch und Kartoffeln ist tabu.

Ich weiß, die Männer finden meist Gemüse nicht so spannend. Aber Fleisch mit einem großen Anteil an Gemüse auf dem Teller ist ein guter Kompromiss, finde ich, und alles reine Gewohnheitssache. Mein Mann z. B. hat nie Salat oder Gemüse angerührt. Inzwischen isst er es ganz gern weil ich es ihm immer wieder hingestellt habe und er sich daran gewöhnt hat, es ihm inzwischen sogar schmeckt. Jetzt fragt er sogar, ob er auch noch was vom Salat abbekommen kann. Es kommt oft auch auf die Zubereitung an.

Tatsächlich bin ich ein ziemlicher Kochmuffel aber bekomme das gut hin, esse jedoch auch viel einfach pur (Gurken, Tomaten, Avocados). Wenn es gar nicht geht, tut es auch ein fertiger Salat aus dem Supermarkt oder Tiefkühlgemüse (soll ja auch gar nicht wirklich schlechter sein als frisches Gemüse).

Gegen evtl. Heißhunger auf Schoki hat mir in den vergangenen Jahren geholfen: viel Wasser trinken, was scharfes Essen, Pfefferminze oder Zähne putzen.

Probier' Es einfach mal aus. Ich würde mich freuen wenn es auch bei Dir funktioniert.

LG Deine Gefuldige
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#29
Liebe Geduldige,

vielen lieben Dank!

Ich ziehe auf jeden Fall heraus, mehr zu Trinken. Ich trinke tagsüber definitiv zu wenig Wasser. Hier werde ich ansetzen.
Fleisch esse ich seit einiger Zeit wieder nicht. Gegen Salat habe ich auch nichts.
Es sind die kleinen Versuchungen (in der Speisekammer an der Schokolade vorbeigehen) und definitiv der Stress. Wenn die Kinder sich wieder nervig verhalten...

Also werde ich bewusster in Sachen Essen sein und, wie gesagt, konsequent Wasser trinken.

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Einen anderen Gedanken möchte ich auf die Schnelle noch schreiben:
Ich habe mich die Tage an die ganzen NoFab-Videos erinnert, die ich gesehen habe, als ich mich hier angemeldet habe.
Darin wurde immer berichtet, dass die Leute, die zeitweise auf SB verzichtet haben, sich viel lebendiger, wacher und voller Energie gefühlt haben.

Die Erfahrung konnte ich so nicht nachvollziehen. Ich habe zu beginn zwar kalt geduscht und das hat meinen Körper sich auch Energievoller anfühlen lassen. Aber so einen richtig starken Unterschied konnte ich nicht wahrnehmen.

Während ich daran dachte, kam mir auch gleich die Lösung: ich war zu dem Zeitpunkt, als ich auf die NoFab-Schiene aufmerksam wurde, schon lange im "Porno / SB nur als Rückfall"-Modus. Ich habe das schon nicht mehr regelmäßig gemacht.

Der Unterschied muss also schon weit vorher gewesen sein, als ich den täglichen Konsum verlassen habe.
Mein Porno-SB-freies Leben fühlt sich also nicht an wie ein vor Energie strotzendes Leben an.

Das führte mich zu einem weiteren Gedanken: Der Wahrnehmung, dass ein Portofreies Leben sich erstaunlich leicht anfühlt. Ich kenne noch die dunkle, schwere und bedrückende Wolke, die auf mir lag, wenn ich mir das Zeug angeschaut habe. Und mir wurde wieder bewusst, wie frei sich das Leben ohne Porno anfühlt.

Tag 639 ohne Alkohol
Tag 106 ohne Porno
Tag 1 ohne Frust-Schokolade
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#30
Liebe Fastenfreudige,  Cool

vielleicht ist diese Tabelle hilfreich?!

http://www.gesundheitstrends.com/a/ernah...elle-51290

LG Susan
Blush
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