15.05.2021, 21:12
Hallo ihr Lieben,
ich bin erst seit ein paar Tagen Mitglied hier und seitdem lese ich auch immer wieder mit. Aber ich habe mich heute entschieden, dass ich auch mal was schreibe.
Ich halte mich selbst für süchtig. Das bezieht sich auf Pornos, aber auch und vor allem auf Online-Sexchats. Mittlerweile vergeht fast kein Tag, an dem ich nicht mind. 1 mal masturbiere. Und es belastet mich immer mehr. Mir geht es nicht darum, gar nicht mehr zu masturbieren. Aber das Ausmaß, das es bei mir angenommen, kann nicht mehr "gesund" sein.
Das läuft bei mir im Grunde so im Kopf ab: der Impuls, zu masturbieren, kommt irgendwie von irgendwo. Das kann ich gar nicht genauer lokalisieren. Es fühlt sich auch eher wie eine "Verpflichtung" an, ein Automatismus, den ich nicht mehr wirklich steuern kann. Wenn ich dann einen Porno öffne (noch nicht mal das Video starte), kommt bei mir der zweite nahezu schon automatische Impuls, dass ich vielleicht doch auf eine Online-Sexchat-Seite gehen sollte. Das mache ich dann auch meistens. Aber oftmals "befriedigt" mich das dort nicht so, sodass ich dann trotzdem wieder bei den Pornos lande.
Die ganze Situation belastet mich in vielerlei Hinsicht: ich habe das starke und belastende Gefühl, meine Freundin mit den Online-Sexchats zu betrügen und zu hintergehen. Ich verheimliche ihr das auch, aber habe die Sorge, dass mich das von ihr entfremdet. Ich habe auch den Eindruck, dass ich zwei Vorstellungen von Sexualität in mir trage. Das, was mich in Pornos oder Online-Chats anturnt, hat absolut nichts mit dem Sex zu tun, den ich mit meiner Freundin habe. Es fühlt sich fast schon schizophren hinsichtlich Sexualität an.
Ich habe bisher mit niemandem darüber gesprochen. Aber vor einigen Tagen habe ich mich entschieden, das zu tun. Und da war ich froh, dieses Forum gefunden zu haben. Wenn ich das richtig verstanden habe, passt meine Online-Sexchat-Sucht nicht ganz zu diesem Forum hier. Aber ich hoffe, dass das okay ist, dass ich "trotzdem" hier gelandet bin.
Ich freue mich auf jeden Fall, euch hier gefunden zu haben und endlich mal das von der Seele geschrieben zu haben, was mich belastet. Ich freue mich auf eure Rückmeldungen. Vielen Dank
ich bin erst seit ein paar Tagen Mitglied hier und seitdem lese ich auch immer wieder mit. Aber ich habe mich heute entschieden, dass ich auch mal was schreibe.
Ich halte mich selbst für süchtig. Das bezieht sich auf Pornos, aber auch und vor allem auf Online-Sexchats. Mittlerweile vergeht fast kein Tag, an dem ich nicht mind. 1 mal masturbiere. Und es belastet mich immer mehr. Mir geht es nicht darum, gar nicht mehr zu masturbieren. Aber das Ausmaß, das es bei mir angenommen, kann nicht mehr "gesund" sein.
Das läuft bei mir im Grunde so im Kopf ab: der Impuls, zu masturbieren, kommt irgendwie von irgendwo. Das kann ich gar nicht genauer lokalisieren. Es fühlt sich auch eher wie eine "Verpflichtung" an, ein Automatismus, den ich nicht mehr wirklich steuern kann. Wenn ich dann einen Porno öffne (noch nicht mal das Video starte), kommt bei mir der zweite nahezu schon automatische Impuls, dass ich vielleicht doch auf eine Online-Sexchat-Seite gehen sollte. Das mache ich dann auch meistens. Aber oftmals "befriedigt" mich das dort nicht so, sodass ich dann trotzdem wieder bei den Pornos lande.
Die ganze Situation belastet mich in vielerlei Hinsicht: ich habe das starke und belastende Gefühl, meine Freundin mit den Online-Sexchats zu betrügen und zu hintergehen. Ich verheimliche ihr das auch, aber habe die Sorge, dass mich das von ihr entfremdet. Ich habe auch den Eindruck, dass ich zwei Vorstellungen von Sexualität in mir trage. Das, was mich in Pornos oder Online-Chats anturnt, hat absolut nichts mit dem Sex zu tun, den ich mit meiner Freundin habe. Es fühlt sich fast schon schizophren hinsichtlich Sexualität an.
Ich habe bisher mit niemandem darüber gesprochen. Aber vor einigen Tagen habe ich mich entschieden, das zu tun. Und da war ich froh, dieses Forum gefunden zu haben. Wenn ich das richtig verstanden habe, passt meine Online-Sexchat-Sucht nicht ganz zu diesem Forum hier. Aber ich hoffe, dass das okay ist, dass ich "trotzdem" hier gelandet bin.
Ich freue mich auf jeden Fall, euch hier gefunden zu haben und endlich mal das von der Seele geschrieben zu haben, was mich belastet. Ich freue mich auf eure Rückmeldungen. Vielen Dank