21.10.2021, 18:58
Danke für deine Rückmeldung! Ein Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf, nämlich:
Der Schmerz der Stagnation ist größer als der Schmerz der Veränderung.
21.10.21, Tag 1/Streak 7
Gestern Abend habe ich nochmal Hand angelegt. Mein hoher Blutdruck hat mich genervt und da dachte ich, ich senke ihn mal dadurch.
Aber jetzt endlich möchte ich mal wenigstens 3 Wochen schaffen, denn das gelang mir noch nicht bzw. ist das Ewigkeiten her.
Heute habe ich endlich meine Kündigung rausgeschickt und telefonisch angekündigt. Bis Montag muss ich mich noch rumplagen damit.
So ein kleines bischen hoffe ich, dass ich noch ein wenig Zeit habe, bevor es losgeht mit dem neuen Job, den ich manifestiert habe. Nochmal ein kleiner Urlaub, wo ich Motivation holen kann und das Alte vergessen bzw. verdauen kann.
Mein Blutdruck ist heute wieder etwas besser, denn heute bin ich in meinem alten Trott. Und das ist eben die Gefahr: Das Gehirn sagt dir sowas wie: "Wozu die ganze Aufregung, wenn du dir deine Gesundheit doch erhalten kannst, wenn du so weiter machst wie bisher...?".
Nein, nein, nein.
Eine junge Frau hat heute über mich gelacht. Vermutlich bin ich ihr nicht attraktiv genug und sie hat etwas an meinen Makeln auszusetzen (Große Nase, Haarausfall). Früher hat mich so etwas den ganzen Tag beschäftigt und habe teilweise extrem aggro reagiert. Heute war mein erster Gedanke nur: "Was zum Henker hat die denn? Ich bin ein attraktiver Mann!", worauf Gedanken folgten wie "Ich glaube eure Lügen nicht mehr!".
So langsam aber sicher scheint sich da etwas in meinem Mindset zu verankern.
Ich bin gerade nahezu süchtig nach neuen Gewohnheiten. Damit ich meine neuronalen Bahnen neu verknüpfen kann. Obwohl ich eigentlich Smartphones hasse und immer auf die Billig-Klapphandys zurückgriff, werde ich mir wohl jetzt doch so ein Ding zulegen. Erstens will ich mich nicht blamieren, weil der Post-Scanner relativ ähnlich funktioniert und zweitens ist es eine neue Gewohnheit.
Mit dem Manifestieren klappt es noch nicht so wie ich mir das vorstelle. Zu oft kommen negative Gedanken in mir hoch. Erneut ging ein Fahrrad kaputt, der Sturm hat genervt, die ausgefallene Ampel sorgte für Verkehrschaos und so weiter, und so fort...
Dabei ziehe ich damit noch viel mehr schlechte Sachen an und genau das will ich nicht. Ich will schließlich gute Sachen anziehen und da muss ich positiv denken, aber das ist eben so extrem schwierig, die ganze Zeit eine positive Energie aufrecht zu erhalten.
Ansonsten wird es langsam ernst: Zum Manifestieren gehören halt auch die entsprechenden Schritte.
In seinem Ikea-Sessel zu sitzen und etwas zu visualisieren ist schön, einfach und bequem. Die Schritte scheinen ganz weit weg. Doch nun sind die Schritte bzw. deren Notwendigkeit auf einmal da.
Es muss vorangehen. Es WIRD vorangehen!
Der Schmerz der Stagnation ist größer als der Schmerz der Veränderung.
21.10.21, Tag 1/Streak 7
Gestern Abend habe ich nochmal Hand angelegt. Mein hoher Blutdruck hat mich genervt und da dachte ich, ich senke ihn mal dadurch.
Aber jetzt endlich möchte ich mal wenigstens 3 Wochen schaffen, denn das gelang mir noch nicht bzw. ist das Ewigkeiten her.
Heute habe ich endlich meine Kündigung rausgeschickt und telefonisch angekündigt. Bis Montag muss ich mich noch rumplagen damit.
So ein kleines bischen hoffe ich, dass ich noch ein wenig Zeit habe, bevor es losgeht mit dem neuen Job, den ich manifestiert habe. Nochmal ein kleiner Urlaub, wo ich Motivation holen kann und das Alte vergessen bzw. verdauen kann.
Mein Blutdruck ist heute wieder etwas besser, denn heute bin ich in meinem alten Trott. Und das ist eben die Gefahr: Das Gehirn sagt dir sowas wie: "Wozu die ganze Aufregung, wenn du dir deine Gesundheit doch erhalten kannst, wenn du so weiter machst wie bisher...?".
Nein, nein, nein.
Eine junge Frau hat heute über mich gelacht. Vermutlich bin ich ihr nicht attraktiv genug und sie hat etwas an meinen Makeln auszusetzen (Große Nase, Haarausfall). Früher hat mich so etwas den ganzen Tag beschäftigt und habe teilweise extrem aggro reagiert. Heute war mein erster Gedanke nur: "Was zum Henker hat die denn? Ich bin ein attraktiver Mann!", worauf Gedanken folgten wie "Ich glaube eure Lügen nicht mehr!".
So langsam aber sicher scheint sich da etwas in meinem Mindset zu verankern.
Ich bin gerade nahezu süchtig nach neuen Gewohnheiten. Damit ich meine neuronalen Bahnen neu verknüpfen kann. Obwohl ich eigentlich Smartphones hasse und immer auf die Billig-Klapphandys zurückgriff, werde ich mir wohl jetzt doch so ein Ding zulegen. Erstens will ich mich nicht blamieren, weil der Post-Scanner relativ ähnlich funktioniert und zweitens ist es eine neue Gewohnheit.
Mit dem Manifestieren klappt es noch nicht so wie ich mir das vorstelle. Zu oft kommen negative Gedanken in mir hoch. Erneut ging ein Fahrrad kaputt, der Sturm hat genervt, die ausgefallene Ampel sorgte für Verkehrschaos und so weiter, und so fort...
Dabei ziehe ich damit noch viel mehr schlechte Sachen an und genau das will ich nicht. Ich will schließlich gute Sachen anziehen und da muss ich positiv denken, aber das ist eben so extrem schwierig, die ganze Zeit eine positive Energie aufrecht zu erhalten.
Ansonsten wird es langsam ernst: Zum Manifestieren gehören halt auch die entsprechenden Schritte.
In seinem Ikea-Sessel zu sitzen und etwas zu visualisieren ist schön, einfach und bequem. Die Schritte scheinen ganz weit weg. Doch nun sind die Schritte bzw. deren Notwendigkeit auf einmal da.
Es muss vorangehen. Es WIRD vorangehen!