06.02.2022, 17:07
Hallo liebe Leidens- und Erfolgsgemeinschaft!
Ich bin ganz neu hier. Gefunden habe ich euch, nachdem ich ein Buch über Pornosucht gelesen habe. Obwohl, eigentlich bin ich noch nicht ganz durch ;-)
Vielleicht kurz zu mir: Ich bin M, 42, lebe in einer Beziehung und glaube, dass der Konsum mir schadet. Immer mal wieder jedenfalls. Würde mich als Quartalskonsument bezeichnen wollen. Es gibt Phasen mit weniger Konsum und Phasen mit starkem und vor allem falschen Konsum. Seit vielen Jahren leider ich ohnehin an einer rezidivierenden Depression, oft mit dem Gedanken verknüpft, nicht gut genug zu sein. In diesen Phasen nimmt der Konsum zu. Oder vielleicht ist es sogar so, dass die Depression dadurch gefördert wird, da ich beim realen Sex dann nur noch mit dem Gedanken an Pornos kommen kann oder einen hoch kriege. Es ist sogar so, dass ich "normalen Sex" mit meiner Partnerin dann als "nicht ausreichend" empfinde. Das frustriert mich dann sehr!
Weiter kommt erschwerend hinzu, dass ich mit meinen vorherigen Partnerinnen aktiv Pornos gedreht habe, was für meine jetzige Partnerin nicht in Frage kommt. Diese konsumiere ich immer mal wieder, was dazu führt, dass ich in meiner jetzigen Beziehung dann unglücklich bin und irgendwie gar nicht so richtig "ankomme". Das alte lässt mich nicht los. Wie eine sexuelle Abhängigkeit. Für einen Austausch hierzu würde ich aber nochmal ein Thema öffnen, da es sehr komplex ist und ich hoffe natürlich auf ähnliche Erfahrungen und hilfreiche Tips zu stoßen.
Erst einmal wollte ich eben hallo sagen und berichten, dass ich seit drei Wochen ohne Pornos bin. Habe bereits alle von meinem Smartphone gelöscht. Habe zwar zwei mal Hand angelegt, dies aber ohne Porno, sondern nur mit neuen Phantsien auf meine Partnerin bezogen. Es ist also (noch) kein echter Entzug. Trotzdem meine ichzu spüren, dass gerade das Weglassen des eigenen Materials mir gut tut. Angst vor Entzugserscheinungen wie Depression oder ne 0 Linie bleibt natürlich.
Viele Grüße sendet
EAs
Ich bin ganz neu hier. Gefunden habe ich euch, nachdem ich ein Buch über Pornosucht gelesen habe. Obwohl, eigentlich bin ich noch nicht ganz durch ;-)
Vielleicht kurz zu mir: Ich bin M, 42, lebe in einer Beziehung und glaube, dass der Konsum mir schadet. Immer mal wieder jedenfalls. Würde mich als Quartalskonsument bezeichnen wollen. Es gibt Phasen mit weniger Konsum und Phasen mit starkem und vor allem falschen Konsum. Seit vielen Jahren leider ich ohnehin an einer rezidivierenden Depression, oft mit dem Gedanken verknüpft, nicht gut genug zu sein. In diesen Phasen nimmt der Konsum zu. Oder vielleicht ist es sogar so, dass die Depression dadurch gefördert wird, da ich beim realen Sex dann nur noch mit dem Gedanken an Pornos kommen kann oder einen hoch kriege. Es ist sogar so, dass ich "normalen Sex" mit meiner Partnerin dann als "nicht ausreichend" empfinde. Das frustriert mich dann sehr!
Weiter kommt erschwerend hinzu, dass ich mit meinen vorherigen Partnerinnen aktiv Pornos gedreht habe, was für meine jetzige Partnerin nicht in Frage kommt. Diese konsumiere ich immer mal wieder, was dazu führt, dass ich in meiner jetzigen Beziehung dann unglücklich bin und irgendwie gar nicht so richtig "ankomme". Das alte lässt mich nicht los. Wie eine sexuelle Abhängigkeit. Für einen Austausch hierzu würde ich aber nochmal ein Thema öffnen, da es sehr komplex ist und ich hoffe natürlich auf ähnliche Erfahrungen und hilfreiche Tips zu stoßen.
Erst einmal wollte ich eben hallo sagen und berichten, dass ich seit drei Wochen ohne Pornos bin. Habe bereits alle von meinem Smartphone gelöscht. Habe zwar zwei mal Hand angelegt, dies aber ohne Porno, sondern nur mit neuen Phantsien auf meine Partnerin bezogen. Es ist also (noch) kein echter Entzug. Trotzdem meine ichzu spüren, dass gerade das Weglassen des eigenen Materials mir gut tut. Angst vor Entzugserscheinungen wie Depression oder ne 0 Linie bleibt natürlich.
Viele Grüße sendet
EAs