27.10.2015, 17:10
Hallo zusammen,
vor kurzem bin ich hier auf diese Seite gestoßen und ich bin froh, dass es hier die Möglichkeit des gemeinsamen Austausches gibt.
Kurz zu meiner Geschichte:
Ich bin mittlerweile 40 Jahre alt, schwul und alles hat damit begonnen, dass ich mit 18 einen Sexfilmchen zusammen mit einem Freund auf dem elterlichen Videorekorder geschaut habe. Ein Freund hatte den Film mitgebracht und ich weiß noch, wie erregt ich damals war. Ich habe dann immer mehr diese Filmchen geschaut, erst aus heutiger Sicht harmlose Filmchen im TV und später dann Bilder über das Internet und dann über die Jahre immer mehr Video-Streams im Internet usw. Täglicher Konsum wurde zur Regel und die Filme wurden härter und härter.
Ich habe mir dabei überhaupt nichts gedacht, aber ich merkte zunehmend, dass ich bei sexuellem Kontakt fernab der virtuellen Welt meine Erektion nicht halten konnte. Meist gab es kurz eine Erektion, dann ging gar nichts mehr. Ich habe mich deswegen total geschämt und ich habe mich deshalb immer mehr zurückgezogen. Ich habe Ausreden erfunden weswegen es gerade halt nicht so klappt (Stress, schlechte Stimmung etc.) und versucht mich selbst damit zu beruhigen, was natürlich auf Dauer gar nicht funktionierte. Im Gegenteil, ich habe eine richtige ED entwickelt und litt zunehmend unter Versagensängsten und habe mich eigentlich überhaupt nicht mehr getraut einem Mann sexuell zu nähern. Mir war es im Zweifelsfall lieber gar keinen Sex zu haben als dieses Totalversagen, was mein Selbstbewusstsein in sexueller Hinsicht total ruiniert hat.
Ich litt zunehmend auch an Depressionen, deren Ursprung ich mir aber gar nicht richtig erklären konnte. Auch eine Verhaltenstherapie änderte kaum etwas an meinem Zustand. Heute weiß ich, dass meine Depressionen zu einem großen Teil auf meine Pornosucht zurückzuführen sind und die damit verbundenen Konsequenzen wie eine ED und mein geringes Selbstbewusstsein in sexueller Hinsicht. Ich war sogar schon bei einem Urologen und habe mit ihm über meine ED gesprochen, organische Ursachen konnten nicht festgestellt werden. Heute weiß ich warum, aber damals war mir nicht im Entferntesten klar, dass dies auf meine Pornosucht zurückzuführen ist. Mir war vor allem nicht klar, dass ich pornosüchtig war. Ich habe mir eingeredet, dass das doch alle in meinem Alter machen und vor allem, dass ich das unter Kontrolle habe etc.
Ich bin jetzt seit über eine Woche ohne Pornos, habe mir eine Sperre auf dem Pc eingerichtet, damit ich nicht so einfach an die Pornos komme, falls ich mal in Zukunft schwach werden sollte. Ich bin fest entschlossen, in der Zukunft ein Leben ohne Pornos zu führen, sondern endlich meine Sexualität aus der Virtualiät in die Realität zu verschieben. Seit über einer Woche habe ich auch nicht mehr onaniert. Ich überlege noch, ob ich das Onanieren auch erstmal in den nächsten WOchen komplett stoppen sollte. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass dies mir guttun könnte und ich möchte einfach mal sehen, wie es mir in den nächsten Wochen damit geht. Ich merke schon in den letzten zwei oder drei Tagen, dass ich sehr oft an Sex denken muss und die Lust zu onanieren groß ist.. Leider kommen mir dort fast immer die Bilder aus den Pornos. Ich hoffe, dass sich dies auch in den nächsten Wochen mehr und mehr ändert. Ich bin gespannt, wie es nach drei Monaten ausschaut und wie ich mich dann fühle. Mich würde es auch interessieren, wie ihr es mit dem Onanieren haltet. Soweit ich bisher in den Foren gelesen habe, gibt es diesbezüglich eine nicht so ganz einheitliche Meinung hier.
vor kurzem bin ich hier auf diese Seite gestoßen und ich bin froh, dass es hier die Möglichkeit des gemeinsamen Austausches gibt.
Kurz zu meiner Geschichte:
Ich bin mittlerweile 40 Jahre alt, schwul und alles hat damit begonnen, dass ich mit 18 einen Sexfilmchen zusammen mit einem Freund auf dem elterlichen Videorekorder geschaut habe. Ein Freund hatte den Film mitgebracht und ich weiß noch, wie erregt ich damals war. Ich habe dann immer mehr diese Filmchen geschaut, erst aus heutiger Sicht harmlose Filmchen im TV und später dann Bilder über das Internet und dann über die Jahre immer mehr Video-Streams im Internet usw. Täglicher Konsum wurde zur Regel und die Filme wurden härter und härter.
Ich habe mir dabei überhaupt nichts gedacht, aber ich merkte zunehmend, dass ich bei sexuellem Kontakt fernab der virtuellen Welt meine Erektion nicht halten konnte. Meist gab es kurz eine Erektion, dann ging gar nichts mehr. Ich habe mich deswegen total geschämt und ich habe mich deshalb immer mehr zurückgezogen. Ich habe Ausreden erfunden weswegen es gerade halt nicht so klappt (Stress, schlechte Stimmung etc.) und versucht mich selbst damit zu beruhigen, was natürlich auf Dauer gar nicht funktionierte. Im Gegenteil, ich habe eine richtige ED entwickelt und litt zunehmend unter Versagensängsten und habe mich eigentlich überhaupt nicht mehr getraut einem Mann sexuell zu nähern. Mir war es im Zweifelsfall lieber gar keinen Sex zu haben als dieses Totalversagen, was mein Selbstbewusstsein in sexueller Hinsicht total ruiniert hat.
Ich litt zunehmend auch an Depressionen, deren Ursprung ich mir aber gar nicht richtig erklären konnte. Auch eine Verhaltenstherapie änderte kaum etwas an meinem Zustand. Heute weiß ich, dass meine Depressionen zu einem großen Teil auf meine Pornosucht zurückzuführen sind und die damit verbundenen Konsequenzen wie eine ED und mein geringes Selbstbewusstsein in sexueller Hinsicht. Ich war sogar schon bei einem Urologen und habe mit ihm über meine ED gesprochen, organische Ursachen konnten nicht festgestellt werden. Heute weiß ich warum, aber damals war mir nicht im Entferntesten klar, dass dies auf meine Pornosucht zurückzuführen ist. Mir war vor allem nicht klar, dass ich pornosüchtig war. Ich habe mir eingeredet, dass das doch alle in meinem Alter machen und vor allem, dass ich das unter Kontrolle habe etc.
Ich bin jetzt seit über eine Woche ohne Pornos, habe mir eine Sperre auf dem Pc eingerichtet, damit ich nicht so einfach an die Pornos komme, falls ich mal in Zukunft schwach werden sollte. Ich bin fest entschlossen, in der Zukunft ein Leben ohne Pornos zu führen, sondern endlich meine Sexualität aus der Virtualiät in die Realität zu verschieben. Seit über einer Woche habe ich auch nicht mehr onaniert. Ich überlege noch, ob ich das Onanieren auch erstmal in den nächsten WOchen komplett stoppen sollte. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass dies mir guttun könnte und ich möchte einfach mal sehen, wie es mir in den nächsten Wochen damit geht. Ich merke schon in den letzten zwei oder drei Tagen, dass ich sehr oft an Sex denken muss und die Lust zu onanieren groß ist.. Leider kommen mir dort fast immer die Bilder aus den Pornos. Ich hoffe, dass sich dies auch in den nächsten Wochen mehr und mehr ändert. Ich bin gespannt, wie es nach drei Monaten ausschaut und wie ich mich dann fühle. Mich würde es auch interessieren, wie ihr es mit dem Onanieren haltet. Soweit ich bisher in den Foren gelesen habe, gibt es diesbezüglich eine nicht so ganz einheitliche Meinung hier.