Meine Geschichte

[ELANUM]

Eine tolle Geschichte, danke!
Es hat viel mit Selbstwertgefühl zu tun. Kontrolle und Kampfesmut trotz Rückschlage. Daran sollte man auch sehr intensiv arbeiten und sich bewusst machen, man ist kein schlechter Mensch nur weil man diese Gewohnheit hat. Ganz im Gegenteil: es zeugt von Stärke sich ernsthaft zu Bemühen sich davon zu trenne. Die meisten versuchen das ja nicht einmal.

[kiju]

Ich finde die Geschichte auch gut. Denn ich bin der Meinung, dass man für die Sucht IMMER selber Verantwortlich ist. Ja es gibt Dopamin und Schmerzhafte Erfahrung in der Vergangenheit. Aber den Schritt in die Sucht haben wir selbst begangen. Und es ist unsere Entscheidung und Verantwortung wieder hinaus zukommen. Schieben wir die Schuld ab, werden wir immer in der Sucht bleiben... Klingt hart, ist aber nun mal so.

[ELANUM]

Ich möchte das Bild mit dem Riesen nochmal aufgreifen.
"Endlich.Raus" hat ja schon treffend, seine, auf persönliche Erfahrung beruhende, Erklärung und Interpretation dazu abgegeben.

Nachdem ich jetzt den dritten Teil vom 3-Tages-Programm gelesen habe und dazu noch die "10-Strategien zum Aufhören", hab ich meine eigene Interpretation des Bildes entwickelt.
So wie es auch in der o.a. Literatur erklärt wird, gibt es viele kleine Tipps und Tricks um der Sucht Herr zu werden.
Und genau da passt das Bild vom Riesen perfekt hinein. Er erscheint so groß, dass man ihn kaum bändigen kann. Interessant ist, er wird auch nicht mit einem einzigen, dicken Seil niedergehalten, sondern mit vielen einzelnen, kleinen Seilen.
Und so könnte auch der Kampf gegen Pornografie aussehen. Nicht die eine radikale Sache ist der Schlüssel zum Erfolg, sondern viele kleine Steps und Änderungen des täglichen Verhaltens.
Diese Gedanken stammen natürlich nicht von mir, sondern sind nur eine Umlegung des Wissens, das ich mir durch diese Internetseite erworben habe.
Ich hoffe zumindest, dass mir diese Gedanken helfen die Sucht zu besiegen. Und vielen anderen genauso!