18.12.2018, 16:56
Tag 1
Hallo Gemeinschaft,
danke RedBlob für deine Antwort. Ich habe etwas in deinem Tagebuch gelesen, dass ich mir sehr zu Herzen genommen habe. Besonders an den einfachen Tagen darf man seinen größten Kampf nicht vergessen. Ich muss mir vor Augen halten, welcher Weg noch vor mir liegt.
Mit Sicherheit ist der Zeitpunkt sehr gut, doch Chancen hatte ich schon vorher.
In den letzten Wochen hatte ich immer wieder mal einen kurzen Rückfall und spielte diesen herunter. Doch als meine Freundin mich fragte, wann für mich der richtige Zeitpunkt sei, um ein Kind zu bekommen, realisierte ich mein Scheitern...meine Resignation. Ja, ich gab den Kampf auf. Warum auf Pornos ganz verzichten, wenn doch die Folgen nicht mehr spürbar sind?.. Ich hätte es besser wissen müssen. Am 25. Dezember ist der dritte Jahrestag meines Projektes. Die Therapie gab mir viele Anstöße, doch ich merke erst jetzt, wie tief ich mit der Zeit doch wieder in meinem Problem versank. Mein größter Traum ist es, irgendwann ein Vater zu sein, der seine Frau liebt, schätzt und nicht die tägliche Dosis Pornographie braucht, um zu spüren das er lebt. Das Leben ist so schön und bietet nahezu unendlich viele Möglichkeiten. Ich möchte das Zepter in der Hand halten und selbst bestimmt leben. Ich fühle mich dumm und armselig, dass ich ein Opfer dieser Industrie und abhängig bin. Wie ein Junkie, nur dass man es mir nicht ansieht. Selbst in diesem Moment besteht der Drang eine andere Website aufzurufen, weil der letzte Rückfall noch recht frisch ist.
Viel Arbeit liegt hinter mir und jetzt geht es in die Bibliothek zum Lernen.
Allen einen schönen Abend.
Kfee
Hallo Gemeinschaft,
danke RedBlob für deine Antwort. Ich habe etwas in deinem Tagebuch gelesen, dass ich mir sehr zu Herzen genommen habe. Besonders an den einfachen Tagen darf man seinen größten Kampf nicht vergessen. Ich muss mir vor Augen halten, welcher Weg noch vor mir liegt.
Mit Sicherheit ist der Zeitpunkt sehr gut, doch Chancen hatte ich schon vorher.
In den letzten Wochen hatte ich immer wieder mal einen kurzen Rückfall und spielte diesen herunter. Doch als meine Freundin mich fragte, wann für mich der richtige Zeitpunkt sei, um ein Kind zu bekommen, realisierte ich mein Scheitern...meine Resignation. Ja, ich gab den Kampf auf. Warum auf Pornos ganz verzichten, wenn doch die Folgen nicht mehr spürbar sind?.. Ich hätte es besser wissen müssen. Am 25. Dezember ist der dritte Jahrestag meines Projektes. Die Therapie gab mir viele Anstöße, doch ich merke erst jetzt, wie tief ich mit der Zeit doch wieder in meinem Problem versank. Mein größter Traum ist es, irgendwann ein Vater zu sein, der seine Frau liebt, schätzt und nicht die tägliche Dosis Pornographie braucht, um zu spüren das er lebt. Das Leben ist so schön und bietet nahezu unendlich viele Möglichkeiten. Ich möchte das Zepter in der Hand halten und selbst bestimmt leben. Ich fühle mich dumm und armselig, dass ich ein Opfer dieser Industrie und abhängig bin. Wie ein Junkie, nur dass man es mir nicht ansieht. Selbst in diesem Moment besteht der Drang eine andere Website aufzurufen, weil der letzte Rückfall noch recht frisch ist.
Viel Arbeit liegt hinter mir und jetzt geht es in die Bibliothek zum Lernen.
Allen einen schönen Abend.
Kfee