13.09.2018, 09:32
..... Ich hab mal gelesen, dass man sich nicht krampfhaft darauf fokussieren soll mit den Pornos aufzuhören …..
Von der Porno-Sucht wegzukommen ist erst mal ein Willensakt.
…. nicht die ganze Zeit denken "Weg von den Pornos, Weg von den Pornos, Weg von den Pornos" ….
Gedanken kommen von Alleine, man kann sie nur teilweise steuern.
….. Wenn du etwas willst, gehe nicht von dem weg, was du nicht willst, sondern auf das zu, was du willst ….
Da bin ich gleicher Meinung.
Trotzdem muss man sich mental, mit dem was man nicht will, auseinandersetzen.
Distanz zur Sucht "erarbeitet" man sich, Leiden und Verzicht gehören nebst Motivation auch zum Prozess.
…. Konzentriere dich darauf, dass du besser leben willst …..
…. Dass all die Sachen, die du machst, nicht dazu da sind, um krampfhaft die Pornos zu "überdecken" …..
Konzentration ist gut, lässt sich aber nicht permanent aufrechterhalten.
Bewusstes Überdecken (Ablenken) hilft über schwierige Zeiten hinweg, welche nach 30Jahren Sucht unweigerlich vorkommen werden.
Man muss eine Balance finden zwischen Ablenkung, Auseinandersetzung und dem neuen Leben.
Diverse Ex-Süchtige nahmen sich z.B. als Ziel einen Marathon vor.
Die vielen Stunden Training sind abwechselnd Leiden, Verarbeiten, Schutz und Motivation.
Etappenziele motivieren und bestätigen auf dem Weg, der gelaufene Marathon ist symbolischer Abschluss der Geschichte.
Für mich war's am Anfang (2015) ein reiner Willensakt, vom täglichen Pornokonsum wegzukommen.
Trotz neuer Beziehung, Hobbies und Motivation musste ich täglich widerstehen.
Bis ich 90Tage schaffte brauchte ich mehrere Anläufe.
Die pornofreien Phasen wurden immer länger, wodurch ich mich sexuell wieder völlig erholte.
Die frühere Dauerabstumpfung ist definitiv vorbei, ein Rückfall wirkt noch wie ein kleiner Kater.
Jetzt muss noch teilweise alter Ballast und Unerledigtes weg, dann gibt es keine Auslöser mehr.
Jeder hat seine eigene Geschichte, es gibt kein Patenrezept, das bei Allen wirkt.
Von der Porno-Sucht wegzukommen ist erst mal ein Willensakt.
…. nicht die ganze Zeit denken "Weg von den Pornos, Weg von den Pornos, Weg von den Pornos" ….
Gedanken kommen von Alleine, man kann sie nur teilweise steuern.
….. Wenn du etwas willst, gehe nicht von dem weg, was du nicht willst, sondern auf das zu, was du willst ….
Da bin ich gleicher Meinung.
Trotzdem muss man sich mental, mit dem was man nicht will, auseinandersetzen.
Distanz zur Sucht "erarbeitet" man sich, Leiden und Verzicht gehören nebst Motivation auch zum Prozess.
…. Konzentriere dich darauf, dass du besser leben willst …..
…. Dass all die Sachen, die du machst, nicht dazu da sind, um krampfhaft die Pornos zu "überdecken" …..
Konzentration ist gut, lässt sich aber nicht permanent aufrechterhalten.
Bewusstes Überdecken (Ablenken) hilft über schwierige Zeiten hinweg, welche nach 30Jahren Sucht unweigerlich vorkommen werden.
Man muss eine Balance finden zwischen Ablenkung, Auseinandersetzung und dem neuen Leben.
Diverse Ex-Süchtige nahmen sich z.B. als Ziel einen Marathon vor.
Die vielen Stunden Training sind abwechselnd Leiden, Verarbeiten, Schutz und Motivation.
Etappenziele motivieren und bestätigen auf dem Weg, der gelaufene Marathon ist symbolischer Abschluss der Geschichte.
Für mich war's am Anfang (2015) ein reiner Willensakt, vom täglichen Pornokonsum wegzukommen.
Trotz neuer Beziehung, Hobbies und Motivation musste ich täglich widerstehen.
Bis ich 90Tage schaffte brauchte ich mehrere Anläufe.
Die pornofreien Phasen wurden immer länger, wodurch ich mich sexuell wieder völlig erholte.
Die frühere Dauerabstumpfung ist definitiv vorbei, ein Rückfall wirkt noch wie ein kleiner Kater.
Jetzt muss noch teilweise alter Ballast und Unerledigtes weg, dann gibt es keine Auslöser mehr.
Jeder hat seine eigene Geschichte, es gibt kein Patenrezept, das bei Allen wirkt.