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Jetzt ist Schluss..
#51
Ich bin stolz auf dich, dass Du stark und besonnen geblieben bist und deinen Weg klar vor dir siehst und auch hinterher reflektierst und nachdenkst. Das motiviert sehr und gibt zuversicht. Danke und schoene Gruesse, Christian.
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#52
Lieber Tristal

Ich möchte dir im Bezug auf das "noch immer keine Freundin" etwas erzählen. Mir ist bewusst, dass Aufmunterungsworte wenig bringen. Ich hatte früher selbst in der Schule nie eine Freundin, während all meine Mitschülerinnen und Mitschüler über ihre neue Beziehungen geredet hatten. Auch war es so nervig, wenn alle immer miteinander "herumgevögelt" haben und ihre Erfahrungen hochgepriesen haben. Ich wünschte mir lange eine Freundin, die mich gerne hat und mit der ich vieles erleben wollte. Das begann für mich beim zusammen einen Kuchen backen, die Nasen aneinander stupsen oder sonstiges halt. Doch je mehr ich den Wunsch hatte, desto mehr versteifte ich mich. Ich hab mich verstellt und gelogen, damit ich beliebt war oder angesehen sein konnte. Komplett schwach eigentlich.. Mir hat es auch nie etwas gebracht, wenn andere mir ständig sagten: "irgendwann wird deine Richtige kommen" oder "Bald wirst du auch eine Freundin haben". Es hat mich einfach nur noch genervt. Und ich verstehe auch, weshalb es dich nervt.
Wie bereits zu Beginn gesagt, möchte ich keine falschen Hoffnungen aussprechen oder sonstige Sätze predigen, die keinen festen Grund haben. Es würde dir nichts bringen. Was ich sagen möchte (und korrigier mich falls es nicht so sein sollte) ist, dass es einfach wichtig ist, auf die Dinge bewusst stolz zu sein, die du selber erreicht hast. Ob jemand bewusst herumläuft oder es austrahlt, erkennt jeder Fremde. Meine Freunde haben mir das auch oft zu Herzen gelegt und es stimmt. Die Ausstrahlung spielt so eine massive Rolle. Und wenn du dich jetzt fragst: "Ja, wie soll ich meine Ausstrahlung positiver gestalten?" Nimm dir Zeit, für Hobbys, die du regelmässig und mit Leidenschaft machen kannst. Sei dies lesen oder Sport oder backen oder sonstiges. Fang dort an. Nimm dir Dinge/Sachen in die Hände, die du oft vernachlässigt hast oder dir selber oft gesagt hast, dass du dies schon irgendwann machen würdest. Fange damit an und du wirst bewusster deine Schritte machen. Nimm dir Zeit für viele Dinge und vermeide Probleme wie verschlafen oder solche negativen Sachen, denn sie hindern dich vom Alltag. Dadurch wirst du den Tag viel aktiver wahrnehmen und auch Zeit besser einteilen. All das wirst du wirklich nach aussen ausstrahlen. Eine Person, die organisiert, ruhig, glücklich, stolz auf seine Erfolge ist, wirkt enorm sympathisch. Und vor allem attraktiv. Glaub mir.. :-)

Ich hoffe ich habe dich nicht vollgeschwatzt. Vielleicht weisst du all das bereits. Doch es schadet ja nie, es nochmals zu erwähnen. ;-)

Weiterhin viel Erfolg!! :-)
snow&winter

[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=2990]

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#53
Hallo Christian, vielen Dank für die netten Worte. Es freut mich, wenn das geschriebene positiv aufgenommen wird.

Hey Snowwinter, danke für den netten Text. Ich bin mich in sehr vielen Punkten selber am finden und versuche auch immer mehr das zu tun, was ich wirklich will und was mich glücklich macht. Was du geschrieben hast, hat mich darin noch einmal bestärkt. So bin ich gestern das erste Mal in einen Gospel-Chor gegangen, da ich echt gerne singe und früher auch Unterricht hatte. Dann habe ich mich vor Kurzem noch für einen Englischkurs angemeldet, der heute stattgefunden hatte, da ich mein Englisch verbessern will. Das war auch sehr gut dort.
Ich mache mir auch immer wieder bewusst, wie stark es doch ist, dass Rauchen schon so lange hinter mir zu lassen. Manchmal denke ich wohl noch zu schlecht von mir und blende meine guten Eigenschaften oft aus. Genauso die Veränderungen auf die ich mich immer wieder einlasse und die Süchte und Zwänge, die ich immer mehr loswerden möchte. Ich bin mir sicher, dass mich einige Raucher in meinem Umfeld dafür beneiden, dass ich das Rauchen aufgeben konnte. Da steckt aber auch sehr viel Arbeit dahinter. Naja wie auch immer. Dein Beitrag hat mich sehr gefreut und ermutigt, dass zu tun was mich glücklicher macht.


Bald sind es 80 Tage ohne Pornos. Es ist erschreckend, wie schnell die Zeit vergeht. Die letzten Tage waren eher unspektakulär. Ich habe in den letzten 2 Wochen 4 Klausuren geschrieben. Gerade die letzten zwei, welche diese Woche stattfanden sorgten für Anspannung und Unzufriedenheit. Das ging mir echt an die Substanz. Bei der letzten Klausur hatte ich dann noch ein Blackout. Ist aber im Nachhinein alles glimpflich ausgegangen. Ich bin dankbar, dass ich diese steinige und schwierige Zeit ohne große Zwischenfälle gemeistert habe. Denn diese Situationen haben mich oft sehr anfällig gemacht. Die letzten Tage habe ich so gut wie gar nicht an Pornos gedacht und das ist echt eine Entwicklung. Früher waren sie fester Bestandteil meines Lebens. Wenn ich mich daran erinnere, wie anstrengend das immer war. Ich hatte unzählige Tabs geöffnet und war auf mehreren Seiten, nur um die Szene zu bekommen, welche mir den absoluten Kick gab. Danach war ich oft platt, denn es ist ja tatsächlich eine körperliche Anstrengung gepaart mit starkem sexuellem Verlangen und der Hoffnung, ja nicht zu früh zu kommen. Wenn ich zurückblicke kann ich zu 100% sagen, dass ich da nie mehr hin will. Lieber will ich mein Leben lang dagegen ankämpfen, als sich wieder diese große Last auf sich zu laden.
Es ist schon erstaunlich, wie agiler ich doch geworden bin. Ich melde mich für Kurse an oder besuche einen Chor und springe über meine Schatten, die mich früher oft gequält haben. Es ist natürlich noch viel zu tun und der Alltag holt mich oft ein, doch ich denke man sollte immer mal wieder reflektieren, wo man Veränderungen feststellt. Denn sie geschehen während durchaus. Wink
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#54
Lieber Tristal,

es freut mich sehr zu hören, dass es dir geholfen hat.

Wow, deine Leistung ist wirklich wahrhaftig. Du kannst wirklich sehr sehr stolz auf dich sein und bewusst über deine Leistung sein. Und lass dich nicht von den letzten zwei Klausuren runterziehen, ein guter Vergleich: Wenn du umfällst, denk nicht daran, dass du umgefallen bist und welchen Schaden dir dabei hinzugefügt worden ist. Denk daran, wie du dich mit den Händen hochgestemmt hast, deine Füsse den harten Boden wieder gespürt und dein Körper dich gefasst und zum weitergehen motiviert hat. DAS ist das, was du auch gemacht hast. DU bist aufgestanden und läufst noch immer. Du rennst auf das Ziel zu und in was für einem Tempo :-D.

Viel Erfolg weiterhin. Bald hast du die 90 Tage geschafft! :-)
snow&winter

[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=2990]

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#55
Danke snowandwinter, dass was du schriebst ist sehr ermutigend. Ich finde es echt klasse, dass es in diesem Forum einige Leute gibt, die sich einander Mut machen und einander Kraft geben


Bald habe ich 84 Tage ohne Pornos geschafft. Die letzten Tage habe ich mich erholt von dem Prüfungsstress. Heut habe ich mit meinem Bachelor angefangen. So war ich die letzten Tage erregter und hatte sogar ab und an mit Erinnerungen an Pornoszenen zu kämpfen, aber ich konnte mich beherrschen. Es gibt Phasen, da läuft es und wieder welche, wo es holprig ist. Ich denke aber, dass dies menschlich ist. Ich könnte niemals sagen, dass ich nach den 90 Tagen so weit wäre, dass ich mir getrost mal wieder einen gepflegten Porno angucken könnte. Mir wird bewusst, dass die 90 Tage ein Ansporn sind bzw. ein Teilsieg. So sehe ich das zumindest. Wenn diese Gedanken an Pornos kommen, merke ich doch, welche Anziehungskraft sie bei mir bewirken. Wie ein Magnet der versucht, mich in seinen Bann zu ziehen. Manchmal überfällt mich die Angst zu scheitern. Alles hinzuschmeißen und wieder in alte Gewohnheiten zu fallen. Diese Pornografie hat immer noch eine große Kraft in mir, der ich mich immer wieder wiedersetzen muss. Der Kampf geht weiter zu mehr Selbstvertrauen. Wie schnell kann man doch die Gründe überhören, die einen förmlich zu einem Umdenken geleitet haben. Doch ich darf nicht vergessen. Ich darf mir die Pornografie nicht mehr schön reden. Es ist eine Gefahr und sorgt für eine Verblendung. Letzten Endes verarscht man sich selber und wird hemmungsloser im Denken und Fühlen. So war es zumindest bei mir. Ich denke, wenn das Leben Phasen mit sich bringt, wo man kämpfen muss, dann sollte man kämpfen. Wenn man auf den Boden fällt, sollte man aufstehen und weiterkämpfen. Wenn man das Gefühl hat zu verlieren, sollte man seinen Blick erheben und durchhalten. Jeder noch so kleine Erfolg ebnet einem den Weg in die wirkliche Freiheit.
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#56
Hallo tristal

Ich gratuliere dir ganz herzlichst: Du hast, nach meinen Berechnungen, die 90 Tage mit heute erreicht!! :-) Das ist eine Wahnsinnsleistung, die du hier erbracht hast. Du kannst wirklich sehr sehr stolz auf dich sein. Die erste Hürde hast du überwunden und steuerst auf einen neuen Lebensabschnitt. Wie fühlst du dich nach 90 Tagen? Was für Unterschiede siehst du? Befasse dich mit solchen Fragen, damit du dir im Kopf immer bewusst bist, was für und vor allem wie viele positive Dinge sich dadurch geändert haben.

Nochmals gratulation!! :-)
snow&winter

[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=2990]

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#57
Hey snowandwinter, tatsächlich ist heute Tag 90 ohne Pornos. Hab den Tag beinahe verpennt. Smile Vielen Dank für die Glückwünsche! Du bist aber auch gut dabei. Noch ein paar Tage und du hast auch die 90 Tage geknackt. Im Folgenden werde ich ein bisschen Ausführlicher darüber schreiben.


Vor 90 Tagen habe ich das letzte Mal einen Porno geschaut. Ich möchte mich hier auch bei den Leuten bedanken, die selber Foreneinträge schreiben und für diejenigen, die hier immer wieder Kommentare hinterlassen, die mir Mut machen und Kraft geben.

Ich versuche meinen Reboot in ein paar Sätzen zusammen zu fassen: Zu Beginn hatte ich mich für den Hard Mode entschieden. Das heißt keine Pornos und keine Masturbation. Das war gerade zu Beginn für mich die richtige Wahl. Ich musste erst einmal lernen, die Selbstbefriedigung von der Pornografie zu trennen. Die ersten Tage und Wochen stand ich oft neben mir und hatte öfters ein unangenehmes Gefühl im Unterleib. So eine Art ziehen. Vorher hatte ich mich täglich selbstbefriedigt, nun lernte ich meinen Körper in diesem Bereich ganz neu kennen. Diese Gefühle ließen nach einiger Zeit nach. Nach der Umstellung kam eine Zeit in der meine Libido total im Keller war. Keine Erektion, Lustlosigkeit, Müdigkeit und kein Verlangen nach Sex. Das war schon eine spezielle Zeit. Von einem Tag auf den Anderen (ca. nach 4 Wochen) kam die Erektion in einem Maß zurück, wie ich sie noch nicht kannte. Bei ganz normalen Bewegungen bekam ich Erektionen. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und holte mir unter der Dusche einen runter. Ab da an habe ich dann weiterhin an dem Ziel festgehalten, keine Pornos mehr zu gucken, wobei ich mir nach einer gewissen Zeit (meist mehr als eine Woche) einen runter geholt habe. In diesen Zeiten war ich generell anfälliger und musste schon sehr aufpassen. In der Zeit des Rebootes kamen immer wieder Zwischenfälle auf, wo ich mir freizügige Videos angeguckt habe. Meistens habe ich es danach bereut, denn die Bilder blieben oft über Tage in meinem Kopf. Teilweise schrieb ich positive Ereignisse auf, um mein Selbstwert zu steigern. Generell spürte ich nach einiger Zeit, dass ohne Pornos ein tiefes Loch in meinem Leben entstanden ist. So viel Frust und Minderwertigkeit habe ich während den Pornos ausblenden können. Nun bin ich dabei, meine Probleme, die ich in der Pornosucht zu ertränken versucht habe, anderweitig zu lösen. Ich versuche praktisch an meinen Schwächen zu arbeiten. Es gibt Momente da fühle ich mich sehr schwach und wieder welche, da könnte ich Bäume ausreißen. Das ist glaube ich normal als Mensch. Wink Es ist immer toll Ziele zu erreichen. Das ist als ob man einen Kampf gewonnen hat.

Auch habe ich früher selten nur einen Porno geguckt. Ich hatte zig Tabs geöffnet und suchte nach dem optimalen Kick. Im nachhinein wird mir bewusst, wie Kräftezehrend das war. Manchmal saß ich stunden am PC, bis ich schließlich abgespritzt habe. Unter der Dusche zum Beispiel habe ich während der Zeit keinen mehr hochbekommen und konnte kaum noch ohne Pornos abspritzen. Das hat sich zum Glück wieder geändert. Ich werde auch weiterhin hier schreiben, da ich noch längst nicht durch bin. Ich werde auch jetzt nicht wieder anfangen, Pornos zu gucken. Das würde eh in die Hose gehen. Trotzdem erinnert sich mein Gehirn oft an die Momente, wo Dopamin ausgeschüttet wurde. An die vermeintlich top aussehenden "virtuellen" Sexualpartner. Es fällt mir zwar nach 90 Tagen leichter da drüber zu stehen, dennoch sehe ich mich als Single doch schon manchmal den Videos hingezogen. Aber ich mache es trotzdem nicht. Denn wenn ich wieder so ende wie vor 90 Tagen, dann hat mein Leben in meinen Augen eine viel geringere Qualität, da sich mein ganzes Verhalten auch bezüglich echten Frauen nur noch auf Pornos ausrichtet. Ich denke mein Weg wird ohne Pornos weitergehen. Wohin er auch führt, bringt er mich doch näher an ein erfülltes Leben heran.

So kann ich nur jeden ermutigen, weiterzumachen bzw. anzufangen. Auch in schweren Zeiten und selbst wenn man schwach wird. Die 90 Tage sind ermutigend, aber schon die Erkenntnis das man ein Problem hat und der Wille etwas zu verändern ist sehr viel wert.
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#58
Gratuliere recht herzlich auch von mir. :-)
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#59
Jetzt sind es bald 96 Tage ohne Pornos. Seitdem die 90 Tage, welche ich mir als Ziel gesetzt hatte erreicht sind, habe ich noch weniger Bock mir einen Porno anzugucken. Die Schwelle habe ich nun überschritten, was für mich wirklich ein Erfolgserlebnis ist. Ich denke nicht, dass ich wieder mit Pornos anfangen werde. Viel zu groß ist bei mir die Gefahr, dass ich wieder drauf hängen bleibe. Ich muss aber auf der Hut sein, denn ich vermute, dass auch wieder andere Phasen kommen. Hoffentlich in abgeschwächter Form, aber wer weiß. Viel mehr sehne ich mich nach echtem Sex. Da habe ich die letzten Tage schon mit mir zu kämpfen gehabt. Gerne wäre ich da viel enspannter, als mir so einen Stress zu machen. Doch es ist nun einmal ein menschliches Bedürfnis. Zärtlichkeit, Zuneigung und halt auch Sex. Teilweise verwirrt mich dieses Verlangen schon. Trotzdem kann ich mittlerweile die Pornografie und das verlangen nach echtem Sex gut auseinander halten. Früher verdrängte ich dieses Verlangen mit exzessiven Pornokonsum und regelmäßiger Selbstbefriedigung. Doch ist das wirklich eine Lösung gewesen? Da kann ich für mich ganz klar mit nein antworten. Denn lieber will ich Gefühle und Empfindungen spüren, anstatt sie mit Pornos zu überdecken. Auch wenn es manchmal wehtut und nicht schön ist. Es führt mich näher zu dem, was ich wirklich will und wirklich sein will.
Ich habe viel mit zwei Studienkollegen zu tun für die Pornokonsum ganz normal zu sein scheint. Wahrscheinlich können sie auch einfach besser damit umgehen. Der eine Datet öfters Mädels, die er so in Chats kennenlernt. Manchmal läuft es dann auch auf Sex hinaus und das war es dann meistens auch. Ich sehe mich was den Pornoverzicht angeht schon als eher speziell an, aber nicht als etwas schlechteres. Von so One Night Stands halte ich eigentlich auch nicht so viel. Der eine brüstet sich oft mit den Dates die er hat und erzählt von seinem Bruder, der fast jede Woche eine andere Flachlegt und seinem Cousin, der auch nur aufs eine aus ist. Da denke ich mir auch, entweder ist die Familie ziemlich Sexgierig, oder ich bin einfach nur altmodisch. Mich nervt oft das gequatsche, weil ich halt anders zu sein scheine. Ich bin halt auch im sexuellen noch auf der Suche, was ich wirklich will. Denn über 10 Jahre starken Pornokonsum hinterlassen seine Spuren. Rolleyes
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#60
Heute nach 105 Tagen habe ich mir wieder einen Porno angeschaut und dazu Masturbiert. Dann war es mir auch egal und ich habe mich richtig ausgelassen. Klar sind die 105 Tage eine klasse Leistung und wenn das heute nur ein Ausrutscher war, dann könnte ich auch darüber hinweg sehen. Nur habe ich da leider eine Grenze überschritten, wo ich von mir selber erschrocken bin. Kann ich mir überhaupt selber trauen und kann ich das überhaupt schaffen? Es hat sich so aufgeschaukelt. Die letzte Zeot ließ ich mich schneller triggern. Wahrscheinlich in einer Phase, wo ich sowieso etwas geiler war. Dann hab ich wie so ein bekloppter nach sexy Bildern und Clips gesucht. Schließlich wollte ich gestern auch nach Bildern gucken, wobei ich doch insgeheim erhofft habe, ein sehr pornografisches Bild zu erhaschen. Dank K9 habe ich dann aber doch gemerkt, wie bekloppt das eigentlich ist und bin schlafen gegangen. Das hat mich aber heute nicht mehr losgelassen. Ich war wie fremdgesteuert und dann ist es passiert. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich nach dieser Zeit der Abstinenz plötzlich wieder so verfallen bin. Somit bin ich auf die Fresse gefallen und werde wieder aufstehen und meinen Weg weitergehen. Eigentlich geht es mir auch so ganz gut. Ich schreibe momentan mit einem netten Mädel und hab die Klausuren richtig gut geschrieben.
Ich muss das alles noch ein wenig verarbeiten.
Es war übrigens trotz aller Wiederholungen beschissen. Jeder der darüber nachdenkt sich wieder einen Porno reinzuziehen, dem kann ich nur sagen, dass es absolut verschwendete Zeit ist. Ich fühl mich total schlapp und hab heut so viel nacktes Fleisch gesehen was sich aneinandergerieben hat, dass ich mich gar nicht mehr an alles erinnern kann.
Hoffentlich werde ich nach diesem Rückfall die stärke haben, ohne Pornos weiterzumachen. Ich werde hier wieder öfters schreiben, da es mir hilf, die Erlebnisse niederzuschreiben, als sie nur in mich hinein zu fressen.
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